Hurra, hurra die „Flüchtlinge“ sind da

Längst hat die verordnete „Willkommenskultur“ in Mecklenburg-Vorpommern groteske Züge angenommen. Es gibt unzählige Initiativen, endlose Gesprächsrunden, das übliche Integrationsgedöns und sonstiges Gebuckel zur Begrüßung von Ausländern und „Flüchtlingen“. Bei so viel Engagement ist es jedoch nur natürlich, dass andere, wichtigere Probleme auf der Strecke bleiben.

Dennoch können es beispielsweise die Stadtvertreter der Ex-Kreisstadt Ludwigslust kaum noch abwarten, „endlich“ mal wieder das Thema „Flüchtlinge“ auf die Tagesordnung zu setzen und dafür Geld und Ressourcen bereitzustellen. Am 27. Mai soll deshalb auf der nächsten Sitzung im Rathaus über eine „Fraktionsübergreifende Initiative zur Begleitung des Integrationsprozesses für Flüchtlinge“ beraten werden.

Anstatt den wirklich Bedürftigen zu helfen und die Flüchtlinge nach Beendigung der Krisen dabei zu unterstützen, schnellstmöglich wieder in ihre Heimat zu kommen, soll offenbar wieder einmal „der rote Teppich“ ausgerollt werden. Vermutlich erneut ohne dabei zu unterscheiden, ob es sich bei den „Ankommenden“ um Asylbetrüger oder „echte Flüchtlinge“ handelt.

Wie bei ähnlichen Anlässen zuvor dürfte Bürgermeister Reinhard Mach wieder alles daran setzen, so wenig Fakten wie möglich preiszugeben und gleichzeitig nicht müde werden, die „Nützlichkeit“ der „Neubürger“ zu betonen. Mit Klaus Bärthel steht ihm allerdings ein Stadtvertreter der NPD gegenüber, der sich nicht scheuen wird, einige kritische Anmerkungen und Fragen zur Thematik vorzutragen.

Solange jedoch die Einwohner der Stadt zu Hause bleiben und nicht selbst für klare Verhältnisse sorgen, werden sich SPD, CDU, Linke, Grüne und die ganzen anderen Zuwanderungsfilialen weiter in Sicherheit wiegen und tun und lassen, was sie wollen. Ganz bewusst über das Wohl und die Köpfe der Bürger hinweg!

Deshalb sind alle Ludwigsluster und neugierigen Zuhörer dazu aufgerufen, sich das Theater selbst einmal mit anzuschauen und auch das Recht der Fragestunde und der freien Meinungsäußerung zu nutzen.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Rathaus (Raum 227).

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