Klassenfahrt ade – Jugendherberge als Asylheim zweckentfremdet

Als „neuzeitliche Völkerwanderung“ bezeichnete der CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer jüngst den Asylstrom aus dem Nahen Osten, aus Afrika und dem Balkan. Dieser Strom versickert längst nicht mehr in den großen Ballungsgebieten, sondern überschwemmt unaufhaltsam ebenso die kleinen Ortschaften und Dörfer. Diese sind mit der Unterbringung immer weiterer Ausländermassen maßlos überfordert. Nach neuesten, offiziellen Prognosen der Bundesregierung sollen in diesem Jahr 800.000 Fremde nach Deutschland kommen.

Bei der Unterbringung gehen die Behörden wenig zimperlich vor. In Burg Stargard wurde nun eine Jugendherberge für Asylanten bereitgestellt. Wie so oft wurden die Bürger nicht gefragt oder informiert, sondern vor vollendete Tatsachen gestellt. Was das für Schüler und Jugendliche bedeutet? Die sollen sich, dem Willen der Verwaltung folgend, fortan eben etwas anderes suchen.

Asylbetrug macht uns arm

Unter dem Motto: „Wir sind nicht das Sozialamt der Welt, unsere Dörfer und Städte haben genug eigene Probleme!“, veranstaltete der NPD-Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte daraufhin eine Kundgebung in der Kleinstadt Burg Stargard. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich interessierte Bürger auf dem Marktplatz ein, um der Veranstaltung der Nationalen Opposition beizuwohnen. Neben dem Stargarder Stadtvertreter und Kreistagsabgeordneten Norman Runge, richtete auch der NPD-Fraktionsvorsitzende der Stadtvertretung Friedland und Kreistagsabgeordnete Hannes Welchar das Wort an die anwesenden Bürger. Dabei ging Runge zuerst auf die aktuellen Ereignisse rund um die Unterbringung der Asylbewerber in der Jugendherberge ein. Während auf der einen Seite die Gelder für Verkehrswege, Schulen, Krankenhäuser, Kindergärten, etc. nicht ausreichen, schleudert man auf der anderen Seite das Geld in der verfehlten Asylpolitik zum Fenster heraus. An dieser Stelle erinnerte der Stargarder NPD-Mann auch nochmal an die bevorstehende Schließung des Tierparks im Ort.

Auf die Ursachen der „neuzeitlichen Völkerwanderung“ machte der Friedländer NPD-Vertreter Welchar aufmerksam. Er verdeutlichte die Zusammenhänge westlicher Industriestaaten, wie den USA und deren Verbündeten in kriegerische Auseinandersetzungen, die besonders im Nahen Osten Instabilität und Chaos zwischen den verschiedenen Volksgruppen und in den Staatengemeinschaften auslösten. Von diesen geopolitischen Interaktionen sind ebenso der Ukraine-Russland-Konflikt als auch die nordafrikanischen Spannungen geprägt. Die Quittung für diese „demokratische Missionierung“ dürfen nun nicht zuletzt die Bürger in Deutschland zahlen. Doch gerade dieses Konfliktpotenzial unterschiedlicher Ethnien verwandelt die BRD in ein Pulverfass, wie die Gewalteskalationen der verschiedenen Volksgruppen in Asylheimen beweisen.

Herr im eigenen Haus bleiben

Der Fall Burg Stargard belegt einmal mehr die Hilflosigkeit deutscher Behörden, die nicht mehr weiter wissen mit der Unterbringung der Asylanten. Wo gestern noch Schulklassen spielten, können morgen schon Asylanten den Platz besetzen. Ob Containerdörfer, Zeltlager, Turnhallen, Hotels, usw. … – die verantwortlichen Parteien, allen voran CDU und SPD, bürden den Bürgern immer neue Lasten auf. Während die Lebensverhältnisse für Einheimische zunehmend unerträglich werden, etabliert sich Deutschland als Wohlfühloase und soziale Hängematte für Fremde aus aller Welt. Politischer Widerstand auf allen Ebenen ist gleichwohl wichtig und verpflichtend, wenn wir in absehbarer Zeit noch Herr im eigenen Haus seien wollen.

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