„Jobmotor“ Asylant

Neues „Jobwunder“ in der Hansestadt Rostock: Wie OB Methling während der jüngsten Bürgerschaftssitzung bekanntgab, will die Stadtverwaltung gleich 50 neue Stellen schaffen. Asyl-Irrsinn und „Willkommenskultur“ machen es möglich.

Demnach sollen die Stellen in dem kürzlich neugeschaffenen „Amt für Flüchtlings-Angelegenheiten und Integration“ im nächsten Jahr besetzt werden. Dabei kommt offenbar die Überfremdungs-Lobby in keiner Weise zu kurz. So will die Rathausspitze auch Unterstützer des Netzwerkes „Rostock hilft“ in die Verwaltung aufnehmen.

Und weil Verwaltung und weite Teile der Bürgerschaft gerade so intensiv mit der Steuergeld-Verteilung beschäftigt waren, wollte auch eine Dame namens Sara Kokemüller von „Rostock hilft“ nicht zurückstehen. Sie forderte eine Bezahlung der Dolmetscher auf der Basis von Honorarverträgen, in denen ein Stundensatz von zumindest zehn Euro festgelegt werden soll. Und da Weihnachten naht, hatte Kokemüller gleich noch einen Wunsch parat: Man bräuchte dringend Lagerflächen für Sachspenden. Hier kann geholfen werden: Jugend-Alternativ-Zentrum (JAZ), Peter-Weiss-Haus und Café Median, allesamt Anlaufpunkte auch ultralinker Kreise, stellen bestimmt gern Kapazitäten zur Verfügung.

Doch nicht allein Dolmetscher und notorische Deutschland-Abschaffer reiben sich in diesen Tagen die Hände. Zur prächtig brummenden Asyl-Industrie zählen neben Übersetzern auch:

  • Hoteliers, deren Kapazitäten durch Asylanten-Einquartierung mit einem Schlag zu 100 Prozent ausgelastet werden,
  • Betreiber von „Gemeinschafts-Unterkünften“, die vom Land bzw. vom Steuerzahler Monatspauschalen in fünfstelliger Höhe erhalten,
  • Anwaltskanzleien, die sich auf Asyl-Angelegenheiten spezialisiert haben, aber auch
  • Containerhersteller und –vermieter.

Den größten Reibach indes macht die toporganisierte Schleuser-Mafia, die mit dem Handel von Menschen derzeit mehr Geld umsetzt als andere Verbrecher-Kartelle mit Waffen oder Drogen.

Die NPD fordert deshalb:

  1. die Wiedereinführung stationärer Kontrollen an den deutschen Außengrenzen;
  2. die konsequente Ausweisung abgelehnter Asylbewerber samt Verhängung einer Wiedereinreisesperre;
  3. die personelle Aufstockung der mit Asylsachen befaßten Verwaltungsgerichte, um die Verfahren zu beschleunigen;
  4. die Einstufung aller EU-Anwärterstaaten als sichere Herkunftsländer;
  5. Sach- anstelle von Geldleistungen, um keine finanziellen Anreize zur Zuwanderung zu schaffen;
  6. die Wiedereinführung der Residenzpflicht, aufgrund der sich Asylanten nur in dem von der zuständigen Behörde festgelegten Bereich aufzuhalten haben, um so Sicherheit gewährleisten und Kriminalität wirksam bekämpfen zu können;
  7. die Wiederanwendung der geltenden Drittstaaten-Regelungen, damit Deutschland nicht länger Hauptleidtragender der Asylkrise ist;
  8. die Umwandlung des Artikels 16a Abs. 1 Grundgesetz („Politisch Verfolgte genießen Asylrecht“) in „Die Bundesrepublik Deutschland gewährt Asyl. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz“;
  9. keine weitere Beteiligung Deutschlands an einer Politik, die auf eine Destabilisierung und Zerstörung von Staaten abzielt, die ihre Souveränität bewahren wollen und die sich vornehmlich dem imperialen Streben US-amerikanischer Kreise entgegenstellen. Hintergrund: Der jetzige Flüchtlingsstrom wurde durch die Zerstörung einstmals funktionsfähiger Staaten wie Syrien, dem Irak und Libyen durch militärische Interventionen des Westens ausgelöst. Deutschland ist innerhalb der westlichen Hemisphäre der Hauptleidtragende dieser Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Die rechtmäßige syrische Regierung unter Baschar al-Assad muß von der deutschen Regierung anerkannt und unterstützt werden, ebenso wie die Errichtung von Flüchtlingslagern und -städten, die sich in der Nähe der Herkunftsregionen der Flüchtlinge befinden. So kann die Not vieler Menschen viel effektiver und in ganz anderen Größenordnungen bekämpft werden als über das deutsche Asylrecht.
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