Mölschower Bürgermeister auf Kreistagssitzung arrogant niedergemacht

In der Einwohnerfragestunde der Kreistagssitzung vom 5.Oktober wagte es der Bürgermeister von Mölschow, an den Machthabern des Landkreises Vorpommern-Greifswald ein wenig Kritik zu üben. Es ging um das alte Gutshaus in der Gemeinde, in dem die Willkommensextremisten gerne „unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ unterbringen würden. Dies sei, so der Bürgermeister sinngemäß, geplant worden, ohne daß die Gemeinde informiert worden sei, über sie hinweg. Außerdem wollte er wissen, wie sich der Landkreis die Integration der Zuwanderer angesichts der Tatsache vorstelle, daß die benötigte Infrastruktur gar nicht vorhanden sei. Noch nicht einmal für die deutschen Einwohner.

Daraufhin wurde er vom Sozialdezernenten des Landkreise, Gerd Hamm, in unverschämtester Weise abgemeiert. Sehr wohl, so wurde behauptet, sei die Gemeinde einbezogen worden. Die Vorstellungen des Jugendamtes seien in Diskussionsrunden dargestellt worden, und die liefen darauf hinaus, daß das Gutshaus geeignet sei, die minderjährigen „Flüchtlinge“ aufzunehmen.

Seltsam, daß das alles am Mölschower Bürgermeister und auch seinem Stellvertreter, der ihn zu der Sitzung begleitet hatte, vorübergegangen sein soll. Wem kann man da glauben? Am wenigsten wohl dem Landkreis, der schon seit Jahren berüchtigt dafür ist, überfallartig und ohne jede Rücksicht auf die Anwohner Asylanten in die Gemeinden zu stopfen. Man denke nur an Wolgast, wo Mieter zum Auszug zugunsten von Zuwanderern genötigt und hinsichtlich dessen auch noch zum Schweigen vergattert wurden.

Die beiden Mölschower können froh sein, daß Majestätsbeleidigung nicht mehr strafbar ist. Sonst würden sie jetzt schon gesiebte Luft atmen. Die neue Majestät des Landkreises heißt wohl Hamm.

Print Friendly, PDF & Email
Teile diesen Artikel
Zurück