Neubrandenburg: NEIN zum Heim!

Die Stadt Neubrandenburg plant ein weiteres Asylantenheim auf dem Lindenberg. Dazu wurde bereits ein Gebäude der stadteigenen Weiterbildungseinrichtung Neumab an die Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft Neuwoges verkauft. Bis zu 100 Asylanten sollen künftig in der Plattenbausiedlung untergebracht werden. Doch es geht weitaus weniger die – ohnehin geheuchelte – Humanität und Nächstenliebe als, vielmehr um den Profit, der mit der Ware „Asylant“ erwirtschaftet werden kann. In diesem Fall sogar auf dem Rücken der deutschen Arbeitslosen.

Asylanten rein – deutsche Arbeitslose raus

Weil nach den letzten Kürzungen weniger Geld für die Förderung von Langzeitarbeitslosen zur Verfügung steht, ist die Neumab in finanzielle Schieflage geraten. Es droht ein Verlustgeschäft! Auch seitens der Stadt wird es keine Unterstützung geben. Für Bürgermeister Silvio Witt ist nämlich die Haushaltssanierung das Gebot der Stunde, die persönlichen Schicksale arbeitsloser Deutscher erscheinen hingegen zweitrangig. Durch den Wegfall der Weiterbildungseinrichtung Neumab fallen übrigens Beschäftigungsstellen für Langzeitarbeitslose im Tierheim, Veranstaltungszentrum und dem Regionalmuseum der Stadt weg.

Kasse machen mit „Flüchtlingen“

Doch während in der Stadtkasse der Sparhammer regiert, schmeißt die Bundesregierung mit Milliarden Euro für Asylbetrüger und Wirtschaftsflüchtlinge um sich. Bedenkenlose Opportunisten wie Neuwoges-Chef Frank Benischke (CDU) wittern umgehend ein Geschäft und wollen die Gunst der Stunde nutzen, um gewinnbringend „Flüchtlinge“ unterzubringen. Tatsächlich lassen sich derzeit nirgendwo sonst so lukrative Geschäfte abwickeln wie in der „Asylindustrie“. Denn die Gelder für Asylantenheime und Unterbringung werden zu 100 Prozent aus Steuergeldern finanziert und können direkt in die Kassen der Neuwoges wandern. Gelder, die früher – in einer funktionierenden Solidargemeinschaft – für Langzeitarbeitslose zur Verfügung standen, werden nun für Ausländer ausgegeben.

Perfide Arbeitsmarktpolitik

Diese Rechnung ist ebenso simpel wie perfide. Einerseits werden Langzeitarbeitslose aus dem sogenannten Zweiten Arbeitsmarkt verdrängt und andererseits werden keine Kosten und Mühen gescheut, um Ausbildungs- und Arbeitsmarktprogramme für Ausländer ins Leben zu rufen. Man hört es ja nur allzu oft, wie händeringend in unserem Land „Fachkräfte“ gesucht werden. Nur eben keine Deutschen! In ein paar Monaten sind es dann wahrscheinlich die „Atomphysiker“ und „Raketenforscher“ vom Lindenberg, die im Tierheim, im Veranstaltungszentrum oder im Regionalmuseum arbeiten. Während Lieschen Müller arbeitslos zu Hause sitzt, feiern Nordkurier und Blockparteien fröhlich ihre Mustermigranten.

Am 10. Dezember, um 15 Uhr tagen wieder die Stadtvertreter in Neubrandenburg im Ratssaal des Rathauses. Nutzen Sie die Einwohnerfragestunde und stellen Sie die verantwortlichen Politiker zur Rede.

In einem Flugblatt informierte die NPD erst kürzlich die Anwohner auf den Lindenberg über die Asyl-Problematik.

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