Aufgeflogen – Polenbande im Seenplattekreis gestellt

Während einer routinemäßigen Verkehrskontrolle auf der B197 zwischen Friedland und Neubrandenburg war den Polizeibeamten im vergangenen November ein besonderer Fang geglückt. Ein Audi A6 voller Diebesgut wurde sichergestellt. Der Fahrer und zwei Komplizen, alle drei sind polnische Staatsbürger, wurden festgenommen. Weitere Einzelheiten über die Täter und die Herkunft der Beute brachte eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Michael Andrejewski (NPD) zutage.

Grenzkriminalität hält die Region weiter in Atem

Demnach wurden mehrere Gegenstände, darunter Schmuck und Werkzeug, aufgefunden, welche Einbrüchen in einer Werkstatt und einem Wohnhaus im niedersächsischen Feeste zugeordnet werden konnten. Der Wert des Diebesguts beläuft sich nach Angaben des Ministeriums auf schätzungsweise 7.000 Euro. Zwischenzeitlich hat die Staatsanwaltschaft Stade das Ermittlungsverfahren gegen die 23, 34 und 40 Jahre alten Polen übernommen.

Doch nicht immer nehmen ausländische Diebesbanden solch weite Strecken in Kauf. Gerade die grenznahen Landkreise Vorpommern-Greifswald und Mecklenburgische Seenplatte sind zum festen Operationsgebiet osteuropäischer Verbrechersyndikate geworden. Seit der Grenzöffnung ist die Zahl der Wohnungseinbrüche und Diebstähle sprunghaft angestiegen.

Kriminalität begrenzen – Grenzen sichern

Neben den ohnehin bestehenden Problemen mit der Grenzkriminalität setzt die massenhafte illegale Einwanderung unserer Heimat weiter zu. Der Ruf nach der Wiedereinführung stationärer Grenzkontrollen ist deshalb nach wie vor aktuell. Damit würde die Bundesrepublik den skandinavischen Staaten folgen, welche in der jüngsten Vergangenheit die Sicherung ihrer Grenzen verstärkt in den Fokus ihres politischen Handelns rückten. Nur mit starken und sicheren Außengrenzen wird es möglich sein, der illegalen Einreise und der Grenzkriminalität Herr zu werden. Andernfalls werden Straftaten, wie sie oben geschildert wurden, weiterhin den Alltag bestimmen.

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