Es fährt ein Asylantenzug nach nirgendwo

Immer wieder verschwinden so genannte Flüchtlinge einfach. Tauchen ab, lösen sich in Luft auf, entkommen auf diese Weise Abschiebungen, über die sie wohl vorher freundlicherweise informiert werden.

Zu dieser Thematik stellte die NPD-Kreistagsfraktion dem Landkreis Vorpommern-Greifswald ein paar simple Fragen.

Erstens: Bei wie vielen ausländischen Personen ist dem Landkreis der derzeitige Aufenthaltsort nicht bekannt?

Zweitens: Warum ist dieser nicht bekannt?

Die Antwort bestand, wenn sie denn der Wahrheit entspricht, in dem Geständnis totaler staatlicher Hilflosigkeit.

Wörtlich: „Es ist programmtechnisch nicht möglich, die ausländischen Personen ohne bekannten Aufenthaltsort zu ermitteln.“

Da sollte vielleicht mal in ein neues Programm investiert werden. Gibt es im Computerladen zu kaufen.

Was geschieht, wenn der Aufenthalt des Ausländers nicht herausgefunden werden kann? Der Zuwanderer wird beim zuständigen Meldeamt „nach unbekannt abgemeldet“. Anschließend wird die Ausländerakte archiviert.

In „Unbekannt“ residieren mittlerweile mehr Ausländer als in Berlin-Kreuzberg. Die Behörden haben keine Ahnung, was auf dem Staatsgebiet der BRD eigentlich vorgeht. Hier könnte sich ein Islamischer Staat bilden, und sie würden es noch nicht einmal mitkriegen. Falsches Programm eben.

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