Wie die Schlepperbanden Tausende von Afrikanern nach Europa tricksen

Leider sind die Menschenschmuggler viel intelligenter als unsere Politiker. Während sich letztere noch zu dem Abkommen mit der Türkei gratulieren, durch das die Balkanroute erst einmal gesperrt ist, kommt die Masseneinwanderung aus Schwarzafrika über das Mittelmeer jetzt so richtig auf Touren.

Dabei bedienen sich die Schlepper eines ganz einfachen Tricks. In Libyen beladen sie notdürftig zusammengezimmerte Schiffe mit möglichst vielen Möchtegernasylanten. Sobald sie 12 Seemeilen in Richtung Europa zurückgelegt haben, setzen sie einen Notruf ab. Nach internationalem Seerecht sind die dort kreuzenden Schiffe, auch die der Bundesmarine, verpflichtet, herbeizueilen und die „Notfälle“ zu retten.

Damit hat sich die Entfernung von Libyen nach Europa und damit auch nach Deutschland auf 12 Seemeilen verringert. Nur so weit müssen die Banden ihre Kunden noch kutschieren. Den Rest erledigt die dämliche europäische Staatengemeinschaft, inklusive Weitertransport. Den Verlust der ohnehin schrottreifen Schiffe verschmerzen die Schlepper leicht. Das Geschäft lohnt sich und wird ständig ausgebaut.

Auf diese Weise sind seit September 2015 13000 Afrikaner auf das Gebiet der EU gelangt.

13 000 von 1,2 Milliarden. Bis 2050 werden doppelt so viele auf dem schwarzen Kontinent leben und in den reichen Norden wollen. Was wir gerade erleben, ist der Anfang einer Völkerwanderung, die von der EU auch noch unterstützt wird.

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