Willkommenskultur auf ungarisch

Seit dem Amtsantritt der Regierung Orbán im Frühjahr 2010 haben mehr als 850.000 Menschen die ungarische Staatsbürgerschaft erhalten. 

Das gab kürzlich Zsolt Semjén, stellvertretender ungarischer Ministerpräsident, während Sommertagung des Christlich-Demokratischen Jugendverbands in Kisvárda (Nordostungarn) bekannt. Grundlage ist das beschleunigte Einbürgerungsverfahren. Von der Regelung profitieren in der Hauptsache Ungarn.

Dabei handelt es sich zum einen um ungarische Volksangehörige, die in den durch Trianon (https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Trianon) abgetrennten Gebieten in Rumänien, Serbien, der Slowakei und der Ukraine leben, zum zweiten um Ungarn, die aus dem Ausland zurückgekommen sind.

Während die Uhren in Ungarn völlig normal ticken, ist die deutsche Staatsbürgerschaft in Merkels buntem Willkommens-Paradies, in dem Polit-Vollpfosten das Sagen haben, zur billigen Ramschware verkommen. „Eilt herbei, ihr Völkerscharen“, lautet das Motto – mit allen Folgen, die schon jetzt sehr deutlich zu spüren sind: Kurden und Türken tragen ihren Konflikt auf deutschem Boden aus, wobei sich auch Kurden und Salafisten nicht sonderlich mögen. Zuweilen fechten auch türkische und arabische Gangs ihre blutigen Revierkämpfe aus.  

Der Drogenhandel wird vielerorts durch Schwarzafrikaner beherrscht,  derweil Jugendbanden aus nordafrikanischen Ländern sich ihren Opfern mit Vorliebe durch „Antanzen“ nähern, um sie dann, bisweilen auch unter Anwendung von Gewalt, zu beklauen. Auf Wohnungseinbrüche haben sich georgische Banden spezialisiert. 

Bei Fußball-Spielen mit Beteiligung der (jüdischen) Sportvereinigung „Makkabi“ kommt es oft zu Anfeindungen – nicht durch Deutsche, sondern Araber und Türken.   

In einem Beitrag der Wochenzeitung DIE ZEIT vom 22. November 1991 heißt es zu Multikulti:

„Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.“

Multikulti beschränkt sich eben nicht auf den launigen Austausch von Koch- und Backrezepten, sondern ist recht häufig eine knallharte Angelegenheit, wie auch die schrecklichen Vorkommnisse der letzten Tage im Süden Deutschlands beweisen.

Übrigens: Wer sich mit dem Thema näher beschäftigen möchte, sei auf Patrick J. Buchanans Buch Irrweg Einwanderung: Die weiße Welt am Abgrund (BONUS, Selent 2007, 287 S., ISBN 3935962088, 9783935962087) verwiesen.

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