Wie die Bild-Zeitung berichtet, leben in Deutschland zurzeit 549 209 abgelehnte Asylanten, davon 406 065 seit mehr als 6 Jahren. Fast die Hälfte der Scheinflüchtlinge hat trotz mangelndem Anspruch auf Asyl ein unbefristetes Aufenthaltsrecht ergattert. Hauptgrund: Sie sind schon so lange hier, sie haben sich eingewöhnt und angeblich keine Bindung an die alte Heimat mehr. Eine Belohnung für alle, die ihr Asylverfahren mit 1000 Tricks verschleppt haben, oft mit der Hilfe von BRD-Behörden und BRD-Gerichten.

168 212 Ausländer sind ausreisepflichtig, werden aber trotzdem geduldet. Weil sie krank sind, oder Angehörige krank sind, oder weil sie eine Ausbildung machen.

Gegen 440 läuft ein Strafverfahren. Auch ein Abschiebehindernis. Läuft das Strafverfahren lange genug, über alle Instanzen, haben sich die Kriminellen hier so eingewöhnt, dass eine Ausreise aus humanitären Gründen nicht verlangt werden kann. Verbrechen lohnt sich eben doch.

Schließlich gibt es noch 37 020 Fremde, die ihre Papiere weggeworfen haben. Darunter 2760 Serben, 2462 Kosovaren und 2137 Inder. Auch dies wird mit Bleiberecht honoriert.

Deutsche, die ihre Pässe wegwerfen, werden übrigens bestraft. Von Deutschen wird allerdings auch verlangt, dass sie sich an Gesetze halten. Bei Ausländern ist man da großzügiger.