AFD-Landesvorsitzender gegen Abschiebung afghanischer Asylanten

Die AfD bleibt bei ihrer Masche, in den Wahlkämpfen zu klingen wie die NPD und dann hinterher jede Gelegenheit zu nutzen, um sich bei den Etablierten oder gar bei der Asyllobby einzuschmeicheln.

Letztere wird sehr erfreut sein zu hören, dass der AfD-Landesvorsitzende von Rheinland-Pfalz, Uwe Junge, kürzlich eine Lanze für afghanische „Flüchtlinge“ brach. In einem Interview mit der „Welt“ vom 25. November 2016 sagte er unter anderem: „Wer verantwortliche Politik betreiben und irgendwann auch Regierungsverantwortung tragen will, muss sich solchen Problemen stellen und kann nicht einfach pauschal sagen, alle derzeit in Deutschland lebenden Afghanen müssten wieder zurück.“

Das Land sei so unsicher, dass Abschiebungen dorthin kaum möglich seien. Zu den Staaten, bei denen man Abschiebungen nicht verantworten könne, gehöre Afghanistan. Auch subsidiären Schutz für Menschen aus Syrien und Eritrea hält er gegenwärtig für richtig, also vorübergehende Aufnahme, erst einmal ohne Familiennachzug.

Junge würde bei den Grünen nicht weiter auffallen. Wer national denkt und solche Leute wählt, liegt falsch und treibt in Wirklichkeit die Überfremdung Deutschlands weiter voran.

Syrer, Afghanen und Eritreer sollen ihren Ländern dienen, als Soldaten gegen Terroristen, als Widerstandskämpfer gegen Diktatoren und als Arbeitskräfte beim Aufbau der Wirtschaft.

Wen Feigheit und Faulheit nach Deutschland führen, der hat hier nichts zu suchen. Das ist die Auffassung der NPD. Der Unterschied zum Wischi-Waschi-Gelaber der AfD dürfte klar sein.

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