Für 17 000 Dateien mit Kinderpornos gibt es noch Bewährung

Im Januar 2015 wurden bei einem Mann aus Kühlungsborn 17 000 Dateien mit kinderpornografischen Bildern und Filmen gefunden.

Während Bürger, die in Internet-Kommentaren die heutige Asylpolitik nach dem Geschmack des politischen Aufsichtspersonals zu lautstark kritisieren, schon mal umgehend ins Gefängnis gesteckt werden, sah man in diesem Triebtäter noch Besserungspotential. Da er außerdem das herrschende politische System nicht in Frage stellte, kam er mit einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren davon.

Die Justiz kann ja so großzügig sein. Aber auch leicht zu täuschen. Seine Freiheit nutzte der Sittenstrolch zum Aufbau einer neuen Sammlung, die Anfang 2016 schon wieder 10 000 kinderpornografische Dateien umfasste. Jetzt erst verurteilte ihn das Amtsgericht Rostock zu 4 Jahren Haft ohne Bewährung.

Immer noch ein Witz. Und bei guter Führung wird er viel schneller wieder draußen sein.

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