Die Mafia und katholische Kirchenleute ergaunern 32 Millionen Euro als „Flüchtlingshelfer“

Die süditalienische Verbrecherorganisation Ndrangheta hat ein neues Geschäftsfeld entdeckt – die Betreuung von Asylanten. Einer der zum Syndikat gehörenden Clans übernahm ein katholisches „Flüchtlings“-Aufnahmezentrum und verschaffte sich auf diese Weise 32 Millionen Euro aus EU-Mitteln.

Behilflich war dabei ein katholischer Priester, der mit 150 000 Euro für „spirituelle Beratung“ belohnt wurde. Auch der Leiter des kirchlichen Aufnahmezentruns war eingeweiht.

Kirche, Mafia und asylbegeisterte Gutmenschen in einem Boot, fromme Sprüche von sich gebend und sich die Taschen füllend – kein seltener Anblick.

 3 Milliarden Euro kostet die Betreuung von Asylanten in Italien im Jahr. Es bezahlt die EU, also Deutschland.

Da gibt es viel zu holen für Kirchenleute und Mafiosi.

(Quelle: ARD-Nachrichten online, 15.Mai 2017)

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