NPD thematisiert Bettelei in Rostock

Mit einem Antrag wird von der Verwaltung gefordert, nach dem Vorbild der Stadt Essen eine Ordnungsbehördliche Verordnung zum Betteln auf dem Gebiet der HRO zu erarbeiten.

Penetrante Rosenverkäufer, auf dem Boden herumlungernde Gestalten, junge Männer mit Klemmbrettern und „Spendenlisten“, die angeblich Geld für Bedürftige einsammeln: Die offenen Grenzen des „Mutti“-Staates haben auch zu einer überaus merklichen Zunahme des Bettelunwesens geführt. Betroffen ist zumindest in deutlichen Ansätzen auch Rostock, weshalb die NPD eine Initiative einreichte.

Verboten werden müssen nach Auffassung der nationalen Opposition u. a. bandenmäßiges und organisiertes Betteln, aggressive Bettelei durch Anfassen, Festhalten oder Versperren des Weges, das Betteln unter Vortäuschung körperlicher Beeinträchtigungen sowie das stille, passive Betteln, auch unter Zuhilfenahme von Kindern und Tieren .

Die Verordnung soll den relevanten Behörden, also dem Kommunalen Ordnungsdienst und der Polizei, zur Verfügung gestellt werden. Auch bietet es sich geradezu an, sie mehrsprachig, unter anderem in Romani, Sprache der Roma (früher: Zigeuner), zu verfassen.

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