Trotz Anbiederung und Anpassung – Linker Terror auch gegen AfD

Sie gratuliert SPD-Ministerpräsidenten mit Blumensträußen zu ihrer Wahl und distanziert sich von der bösen, verfassungsfeindlichen NPD. Auf diese Weise, so kalkuliert die AfD, erlaubt ihr das System, mit NPD-Parolen Wahlkampf machen, ohne im Verfassungsschutzbericht zu landen und von linken Chaoten terrorisiert zu werden.

Falsch gedacht. In Berlin-Weißensee muss diese Erfahrung gerade ein Zahnarzt machen, der als ehrenamtlicher Sprecher des Bezirksverbandes Lichtenberg der AfD tätig ist.

Das reicht der linken Szene, um seine berufliche Vernichtung zu betreiben. Zuerst wurde seinen Nachbarn eine Warnung in die Briefkästen gesteckt. Sie wurden darüber informiert, dass der Zahnarzt, zu dessen Patienten sie vielleicht zählten, Mitglied einer „rassistischen“ Partei sei.

Anschließend wurden die anderen Arztpraxen im Stadtteil aufgefordert, keine Patienten an den AfD-Mann zu überweisen. Damit ist natürlich die subtile Drohung verbunden, ansonsten auch als Nazis an den Pranger gestellt zu werden.

Schließlich gingen die Linksradikalen zur Belagerung der Zahnarztpraxis über. Am 12. Mai marschierten 60 schwarz gekleidete Chaoten vor dem Gebäude auf und brüllten Parolen.

Unter dem Motto: „Weißensee ist bunt“. Die Polizei beschränkte sich aufs Zuschauen. Die etablierten Politiker schweigen. Bei einer ähnlichen Aktion rechter Demonstranten gegen einen türkischen Zahnarzt – was wäre da los!

Eine der Gruppen, die an der Existenzvernichtung des Zahnarztes arbeiten, ist das „Willkommensnetzwerk Pankow Hilft“. Diese Organisation wird von der Bundesregierung finanziell unterstützt. Genauer gesagt, vom Familienministerium, dem bis vor Kurzem Manuela Schwesig vorstand.

Die bald vom Landtag zur Ministerpräsidenten Mecklenburg-Vorpommerns gewählt wird. Mal sehen, ob die AfD dann auch mit Blumen gratuliert.

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