Was ist schlimmer? Hitlergruß oder Gewalt gegen Frauen und Polizisten?

Am vergangenen Wochenende fanden zwei bemerkenswerte Veranstaltungen statt, die von den Qualitätsmedien ganz unterschiedlich bewertet werden.

In Thüringen trafen sich über 6000 nationale Bürger zu einer friedlichen, von Musikdarbietungen begleiteten politischen Versammlung. Keine Frau wurde belästigt, kein Polizist angegriffen. Aber weil ein paar Leute eine verbotene Geste gezeigt haben sollen, schäumt die politische Klasse. Die Medien schlagen Alarm. Jetzt soll hurtig das Versammlungsrecht verschärft werden.

Fast unter den Teppich gekehrt wird hingegen, was „Flüchtlinge“ während eines Volksfestes in Baden-Württemberg anrichteten. Sie begrapschten Frauen und gingen mit brutaler Gewalt gegen Polizeibeamte vor.

Hier werden keine Gesetzesverschärfungen gefordert. Man setzt lieber auf Abwiegelung. Nein, Menschen mit Migrationshintergrund und Asylbewerber hätten keinesfalls der Großteil der Krawallmacher dargestellt. In der Menschenmenge wären sie nicht überdurchschnittlich vertreten gewesen. Zeugenaussagen, wonach ganze Gruppen mit Messern und Schreckschusspistolen durch die Strassen gezogen wären, müssten erst einmal überprüft werden.

Immerhin war die Polizei gezwungen, sich zeitweise vor dem Terror zurückzuziehen.

Aber was ist so ein bisschen Bürgerkrieg gegen erhobene rechte Arme! Hauptsache, alles bleibt schön politisch korrekt. Dann dürfen auch gerne Städte brennen.

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