Feiglinge fliehen aus der AfD – bleibt überhaupt noch jemand übrig?

Erst ein Jahr ist vergangen, seitdem die AfD in den Schweriner Landtag eingezogen ist. In diesem kurzen Zeitraum hat sie sich bereits in drei Teile zerlegt. Vier Abgeordnete haben sich abgesetzt und eine eigene Fraktion gegründet, damit man sie bloß nicht für rechtsextrem hält. Vorher war ein weiterer Abgeordneter zum Austritt genötigt worden, weil er allen anderen zu rechts war.

Die Etablierten lachen sich kaputt. Mit der NPD hatten sie es wesentlich schwerer.

Die AfD hat zu viele Feiglinge aufgenommen. Beamte, die um die schöne Pension zittern. Richter, die sich die Möglichkeit offen halten wollen, in den Justizdienst zurückzukehren. Dafür benötigen sie ein Gütesiegel vom Verfassungsschutz. Also sind sie leicht unter Druck zu setzen.

Viele Bürger haben die AfD gewählt, damit sich etwas ändert. Aber alles, was die „Alternativen“ fertigbringen, ist die Selbstzerstörung in ständigen internen Kämpfen.

Man stimmt eben für keine Partei, die Angst vor dem Verfassungsschutzbericht und dem Nazi-Vorwurf hat. Das bringt gar nichts. Nur einen kurzen Jubel am Wahlabend.

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