Opfer erster Klasse: Ausländer – Opfer zweiter Klasse: Opfer von Ausländern

Über die Hinterbliebenen der ermordeten Ausländer, die angeblich dem „NSU“ zum Opfer fielen, ergießt sich ein permanenter Geldregen. Zuerst mindestens 900 000 Euro schnell und unbürokratisch von der Bundesregierung.

Jetzt noch einmal ein Entschädigungsfonds in Höhe von 1,5 Millionen Euro vom Land Thüringen.

Es gab eine Sondersitzung des Bundestags. Merkel bat um Verzeihung. Bundesweit mussten Züge und Busse für eine Gedenkminute anhalten. In vielen Betrieben wurden Beschäftigte zum Mitmachen genötigt.

Anders läuft es bei den Opfern des tunesischen Islamisten. Hier wurden bisher – angeblich – 1,54 Millionen Euro gezahlt, also gerade einmal so viel, wie das Land Thüringen allein für die angeblich vom „NSU“ getöteten Ausländer  auskehrte. Dieses Geld müssen sich nicht nur die Hinterbliebenen von 12 Mordopfern, sondern auch über 100 Verletzte teilen. Zunächst erhielten sie sogar Rechnungen für die Obduktion ihrer toten Angehörigen.

Merkel hat den Hinterbliebenen ein Jahr lang weder schriftlich noch mündlich kondoliert. Erst als diese sie öffentlich deswegen kritisierten und der Jahrestag anstand, bequemte sie sich zu ein paar lauwarmen Worten.

Warum das so ist? Ausländer als Täter, das passt nicht in die Multikulti gegen Rechts-Ideologie. Es darf sie nur als Opfer geben.

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