Unvergessen – die Versenkung der „Wilhelm Gustloff“

Aktivisten der JN Vorpommern-Greifswald führten gestern in Swinemünde eine Gedenkveranstaltung zum Untergang der „Wilhelm Gustloff“ durch. Gestern vor genau 73 Jahren fand die größte Schiffskatastrophe in der Geschichte der Menschheit statt. Am 30. Januar 1945 torpedierte das sowjetische U-Boot S 13 die „Gustloff“ mit ihren mehr als 10300 zumeist deutschen Kriegsflüchtlingen aus dem Osten des Reiches. Über 9000 Deutsche, darunter mehr als 5000 Kinder, starben bei diesem feigen Angriff, der einzig dazu diente so viele zivile Opfer wie möglich zu erzielen.

Das Wrack der gesunkenen „Wilhelm Gustloff“ liegt in 42 Metern Tiefe in polnischen Hoheitsgewässern, Koordinaten: 55° 4′ 12″ N, 17° 24′ 36″ O und ist heute als Seekriegsgrab ein geschütztes Denkmal. Wir wählten Swinemünde hierbei bewusst da der Großteil der knapp 1300 geretteten in die heutige Grenzstadt auf Usedom gebracht wurden.

Doch auch hier sollte ihr Leid noch nicht vorbei sein, denn am 12. März 1945 zerstörte ein Alliiertes Bombengeschwader mehr als 90% der einst prächtigen deutschen Hafenstadt. Auch hierbei starben weit über 20000 Menschen, zumeist Zivilisten, Kriegsflüchtlinge und viele Überlebende der „Wilhelm Gustloff“. Leider finden diese und andere Gräueltaten des 2. Weltkrieges an der deutschen Bevölkerung heutzutage wenig Beachtung, werden vertuscht oder bagatellisiert.

Wir als Junge Nationalisten haben es uns zur Aufgabe gemacht gegen diese Geschichtsverklärung Gesicht zu zeigen und die deutsche Bevölkerung aus ihrem Dornröschenschlaf zu befreien indem wir den Opfern würdevoll Gedenken und sie so wieder ins Gedächtnis zurückrufen.

Denn tot sind nur jene, die vergessen werden!

Auf einem Meeresgrab,
 
da blühen keine Rosen,
auf einem Meeresgrab,
da blüht kein Blümelein,
der einz’ge Schmuck das sind
die weißen Möwen und die
heißen Tränen,
die die Heimat um euch weint.
 
 
Weitere Eindrücke der Gedenkveranstaltung findet ihr hier.
 
 
Print Friendly, PDF & Email
Teile diesen Artikel
Zurück