Kriegerdenkmal erhitzt die Gemüter
Nicht nur der Warener Stadtvertreterin Doris Zutt (NPD) liegt das ehrwürdige Kriegerdenkmal „Am Mühlenberg“ am Herzen, sondern auch vielen, gerade älteren Mitbürgern.
Nicht nur der Warener Stadtvertreterin Doris Zutt (NPD) liegt das ehrwürdige Kriegerdenkmal „Am Mühlenberg“ am Herzen, sondern auch vielen, gerade älteren Mitbürgern.
Sach- statt Geldleistungen für Asylanten: Die NPD hat für die kommende Sitzung der Bürgerschaft einen entsprechenden Antrag eingereicht.
Diese Frage wird sich so mancher gestellt haben, der die Stadtvertreter-Sitzung am 25.September dieses Jahres verfolgt hat. Der Bürgermeister machte mehr als deutlich, wie brisant die finanzielle Situation der Stadt ist.
NPD-Aktivisten aus Eggesin nahmen die brisanten Vorfälle auf der gestrigen Stadtvertretersitzung zum Anlaß, um mittels einer Sonderausgabe der „Kurz und Knapp“ über den finanziellen Ruin ihrer Heimatstadt zu berichten.
Anhaltende Abwanderung, hohe Arbeitslosigkeit, wenige Kinder und damit die drohende Vergreisung – die Probleme, mit denen Vorpommern im allgemeinen zu kämpfen hat, bündeln sich auch im eigentlich malerisch gelegenen Lassaner Winkel auf ganz engem Raum.
Die Betriebsbesichtigung der Anklamer Agrar AG sollte nach Möglichkeit noch bei Tageslicht stattfinden. Daher bestätigten die Mitglieder des Ausschusses für Landwirtschaft und Umwelt des Landkreises V-G rasch die Tagesordnung und schritten zur Tat über.
Mit dieser Initiative wollte die NPD-Stadtvertreterin Doris Zutt in Erinnerung rufen, daß die Stadt Waren zwar den Namenszusatz „staatliches Heilbad“ führt, aber das Musikalische in der Stadt mehr und mehr in den Hintergrund gerät.
Keine weiteren Asylbewerber in Rostock aufnehmen und so genannte Geduldtete zügig abschieben – das sind die Kernforderungen einer weiteren NPD-Initiative.
Asylanten-Problematik und Lichtenhagen-Schuldkult – am Mittwoch wird sich die Rostocker Bürgerschaft wiederum mit NPD-Initiativen auseinandersetzen müssen.
Galander läßt keine Gelegenheit aus, um sich als großer NPD-Feind zu inszenieren. Grund genug, sich ein wenig intensiver um ihn zu kümmern.