Asylanten nach Friedland – die „gekaufte Willkommenskultur“

In der Kleinstadt Friedland sollen demnächst ein Wohnblock in der Jahnstraße und ein ehemaliges Lehrlingswohnheim im Bauersheimer Weg als neue Standorte für Asylantenheime herhalten. Am letzteren wurden schon einmal, von 1991 bis 2005, Asylbewerber untergebracht. Beide Objekte befinden sich aber nicht mehr im kommunalen Besitz.

Nachdem bereits geraume Zeit über derartige Pläne spekuliert wurde, brachte eine Anfrage des NPD-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Hannes Welchar, endlich Klarheit. Die Verwaltung des Landkreises führt nämlich bereits Verhandlungen mit den Eigentümern. Über konkrete Angaben zur Anzahl und Herkunft der Asylanten hielt man sich aber bedeckt.

„Manipulierte und gekaufte Willkommenskultur“

Bereits vor wenigen Wochen hatte der Friedländer NPD-Stadtvertreter Matthias Grage die Verantwortlichen im Friedländer Rathaus aufgefordert, sich gegen die Zuweisung von Asylanten in die Kleinstadt einzusetzen. Auf Aktivitäten aus dem Rathaus wartet man seitdem leider vergebens.

Stattdessen macht die CDU mit dubiosen Vorschlägen von sich reden. Um nämlich komplette Wohnaufgänge für die ungebetenen Gäste zur Verfügung stellen zu können, erwägt der christdemokratische Rechtsanwalt Daniel Jacobasch die Ausstellung einer „Umzugsprämie“ für bisherige Mieter. Anders als bei der Zwangsräumung im vorpommerschen Wolgast vor einem Jahr, als deutsche Bewohner binnen kürzester Zeit zum Auszug genötigt wurden, möchte man in Friedland neue Wege gehen. Unterm Deckmantel der Zuschußfinanzierung sollen die Bürger jetzt freiwillig umziehen, also eine Art warme „Humanevakuierung“ für Deutsche im eigenen Land. Weniger Zwang, gepaart mit mehr Geld und fertig ist die manipulierte und gekaufte „Willkommenskultur“ für die Kulturbereicher.

Linkes Revolverblatt „Nordkurier“ schlägt dem Faß den Boden aus

„Aber die Friedländer haben schon einmal 14 Jahre lang bewiesen, daß sie dem gewachsen sind. Warum nicht noch einmal?“ fragte Nordkurier-Reporterin Anett Seidel scheinheilig in ihrem Zeitungs-Kommentar ,Chance auf Wiederholung‘. Doch anders als es Seidel in ihrem frenetischen Überfremdungsjubel darstellt, gab es in der Vergangenheit eine ganze Reihe Probleme mit dem Asylantenheim. Regelmäßig kam es zu Konflikten zwischen den Heimbewohnern verschiedener Nationen, aber auch zwischen Asylanten und Einheimischen.

Noch heute besteht deshalb starkes Unbehagen bei den Bürgern, die schon einmal mit der direkten Nähe eines Asylantenheims konfrontiert waren. Selbst die Sozialdemokraten in der Friedländer Stadtvertretung kommen deshalb nicht umhin, vor der neuen Aufnahme von Asylanten zu warnen: „Konflikte sind vorprogrammiert.“

Wie die Entwicklung weiter geht, wird sich am 3. Juli zeigen. Dann tritt die Stadtvertretung im Ratssaal zur letzten Sitzung vor der Sommerpause zusammen. Zur Diskussion steht u. a. ein Antrag der NPD gegen die Aufnahme von Asylanten in Friedland. Nicht nur für die SPD heißt es dann Butter bei die Fische, andernfalls erweist sich das große Getöse als Rohrkrepierer.

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