Merkel lobt kurdischen Drückeberger

In ihrer Neujahrsansprache schwärmte Merkel von einem Kurden, der heute Deutscher sei.

Vor vielen Jahren sei er aus dem Irak geflohen. Das unterscheidet ihn von den über 5 Millionen Kurden, die heute noch im Norden des Landes leben. Sie haben in den schweren Zeiten unter dem Saddam-Regime die Stellung für ihr Volk gehalten.

In harten Kämpfen erwarben sie sich ihre Unabhängigkeit, die sie seit 1991 in einer autonomen Region genießen können. Im Augenblick sind sie damit beschäftigt, ihre Wirtschaft aufzubauen und sich mit den Dschihadisten des IS herumzuschlagen. Vor all dem hat sich Merkels Kurde gedrückt. Kämpfen war ihm zu gefährlich, Aufbauarbeit zu mühsam. Da setzte er sich lieber ins bequeme Deutschland ab, wo ihn die Bundeskanzlerin auch noch als Vorbild preist. Unser Land wird langsam zum Magneten für alle Drückeberger dieser Welt. Was würde eigentlich Merkel machen, wenn das Leben in der BRD ungemütlich würde?

Mühen und Gefahren auf sich nehmen? Oder sich lieber, wie ihr Lieblingskurde,  in nettere Gefilde absetzen? Ihre Leisetreterbiographie in der DDR legt die Antwort nahe. Vom Widerstand war die Dame Lichtjahre entfernt. Kurios ist, dass sie den Kurden für den Kampf gegen den IS Waffen liefert, während sie kurdische Drückeberger lobt. Wären alle Kurden so wie der von ihr so toll Gefundene, hätten die Islamisten schon längst gewonnen. Es sei denn, Merkel und ihre CDU-Truppen würden selber kämpfen wollen.

Doch dafür mangelt es schon an tauglichem Kriegsgerät. Vom Mut ganz zu schweigen.

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