Kinderschänder Manfred Hippmann wird morgen entlassen!

In dem Fall des kurz vor der Entlassung stehenden Kinderschänders, Manfred Hippmann nach Gößlow/Lübtheen verschweigen die Behörden bis jetzt den genauen Entlassungszeitpunkt. Offenbar sollen so mögliche Protestaktionen der Bürger vor Ort ins Leere laufen. Nach Informationen, welche der NPD-Fraktion vorliegen, wird er aber bereits morgen – also am 25. März – aus der Justizvollzugsanstalt Bützow entlassen.

Die Verunsicherung der Bürger vor Ort wird durch die undurchsichtigen Manöver der Verantwortlichen nur noch größer. Auch die Stadtverwaltung in Lübtheen äußerte sich bislang nicht öffentlich zu der jetzt akuten Kindeswohlgefährdung in der Region. Bisher gibt es wohl noch immer den „fehlenden Handlungsbedarf“, wie es der Bürgervorsteher Pietz während der letzten Stadtvertretersitzung äußerte.

Andreas Theißen, Familienvater und Stadtvertreter in der Lindenstadt, sprach mit einer jungen Familie aus Gößlow und erklärte:

„Es ist nicht hinnehmbar, daß die Menschen vor Ort mit ihren Ängsten, die aus dem Problem eines solchen Täters in der Nachbarschaft resultieren, allein gelassen werden. Für besonders erschreckend halte ich es, daß der Täter direkt neben der Kinderbetreuungsstelle einer örtlichen Tagesmutter unterkommen soll.

Wie groß die Gefahr ist, die von Manfred Hippmann ausgeht, kann niemand vollumfänglich einschätzen. Aus unserer Sicht handelt es sich um eine tickende Zeitbombe. Offenbar muß erst wieder etwas Schreckliches geschehen, damit sich die (Un)Verantwortlichen aus Politik, Justiz und den Medien anfangen zu bewegen. Es ist eine Schande wie hier mit dem Leben und der Sicherheit unserer Kinder gespielt wird.

In der regionalen Presse ist vor kurzem darüber geschwafelt worden, wie der Täter zu ’sozialisieren‘ wäre. Dieses Gebaren halte ich für eine blanke Verhöhnung der Opfer und Bürger vor Ort. Für Kinderschänder ist kein Platz, weder in Lübtheen noch in einer anderen Stadt.“

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