Die „böse“ Ausländerbehörde

Plötzlich waren sie alle da, die sogenannten Opferverbände, die Gutmenschen der Asylindustrie und ihre Überfremdungslobby im Landtag. In Richtung der Ausländerbehörde gab es „scharfe Kritik“, sie würde sich „ungeheuerlich“ verhalten und ein „falsches Signal“ aussenden.Der Grund des ganzen verbalen Gepolters bestand in der Abschiebung eines ghanaischen Staatsbürgers vor wenigen Wochen, der angeblich zum Opfer „rechter“ Gewalt geworden war. Doch wie sich unlängst herausstellte, war die angebliche Straftat bis ins letzte Detail erstunken und erlogen worden. Der schwarzafrikanische Asylant hatte sie nur vorgetäuscht, um seine Abschiebung zu verhindern.

Links-grüne Betroffenheitshudelei

In diesem Fall waren es allen voran die Landtagsabgeordneten Silke Gajek und Jürgen Suhr von den Grünen sowie Peter Ritter von der Linken, die sich als Wortführer aufspielen und sofort den „Täter“ in der rechten Ecke ausgemacht haben wollten. Ohne auch nur ansatzweise das Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen abzuwarten, posaunten sie rasch ihre windigen Meinungen in die Welt hinaus. Es wurde sogar ein eiligst zusammengeschusterter Fragenkatalog an die Landesregierung übergeben, der Aufklärung über das Verhalten der „bösen“ Ausländerbehörde und die „rechten“ Täter bringen sollte.

Knapp eine Woche nach Bekanntwerden über die tatsächlichen Gründe der Vortäuschung einer Straftat liegt nun die Beantwortung der Kleinen Anfrage (Drs. 6/3651) der Grünen vor. Ein Kommentar über die verhasste Meinung der Grünen gegenüber allem, was deutsch oder national ist, erübrigt sich nach genauem Lesen der Beantwortung.

Gutmenschen entscheiden über Recht und Unrecht

Doch das aufgeschreckte, voreingenommene Verhalten dieser grünen Wichtigtuer und Gutmenschen hat durchaus System. Sobald irgendein Asylbewerber zum Opfer einer – angeblichen oder tatsächlichen – Straftat geworden ist, geht das heuchlerische Betroffenheitstheater los. Rasch wird mit dem Finger auf die ach so „rassistischen“ Deutschen gezeigt, denen man ohnehin alles Schlechte zuzutrauen scheint.

Das war im Fall des eritreischen Asylanten Khaled B., der in Dresden durch seinen eigenen Landsmann ermordet wurde, so und im eingangs erwähnten Fall wiederum. Selbstredend schrecken die selbsternannten Demokraten und Weltverbesserer auch vor „uneingeschränkter“ Solidarität oder Lichterketten- und Gedenkumzügen nicht zurück. Nur, wenn es einmal andersrum kommt, und Deutsche zum Opfer der mörderischen Asylpolitik werden, dann ist man plötzlich ganz schweigsam.

An dieser Stelle zeigt sich dann die Kehrseite der Medaille. Über ausländische Straftäter wird der Mantel des Schweigens gehüllt und jede objektive und investigative Berichterstattung endet abrupt. Denn was die politische Korrektheit nicht erlaubt, das gibt es auch nicht!

Print Friendly, PDF & Email
Teile diesen Artikel
Zurück