Lügenpresse? Zweideutige Asylgrafiken und starrsinnige Besserwisser

Anti-Rechts-Lobbyisten sind bekanntlich wenig zimperlich, wenn es darum geht, Statistiken über „rechte Straftaten“ in die Höhe zu treiben. Ursachen und Zusammenhänge werden gern „kreativ“ ausgelegt oder schlichtweg erfunden, solange es ins gewünschte Schema passt. Auf der anderen Seite werden Polizei und Gerichte attackiert, wenn deren Darstellung und Kategorisierung der Fallzahlen nicht dem gewünschten Ergebnis entspricht. Ein passendes Beispiel stellt regelmäßig die umtriebige Amadeu-Antonio-Stiftung mit ihren „neuesten Enthüllungen“ dar.

Opfer und Täter

Nachdem im sachsen-anhaltinischen Tröglitz der Dachstuhl eines geplanten Asylheims abgebrannt ist, stand der Ort wochenlang im medialen Kreuzfeuer. Die Bürger, von denen zuvor noch einige gewagt hatten, öffentlich gegen die Unterbringung weiterer Wirtschaftsflüchtlinge zu protestieren, bekamen das Stigma der Fremdenfeindlichkeit angeheftet. Deshalb wurden die mutmaßlichen Brandstifter von der Presse auch rasch in der „rechten Ecke“ ausgemacht. Vorschriftsmäßige Ermittlungen der Polizei in alle Richtungen wurden als überflüssig abgetan. Selbst der Direktor des Landeskriminalamts, Jürgen Schmökel, der es ablehnte, die Tatverdächtigen nur „am rechten Rand“ zu suchen, wurde von Linken, Grünen und Anti-Rechts-Vereinen hart angegangen.

Entgegen der manipulierten Berichterstattung ist die Brandursache Nummer Eins in Asylheimen aber nicht der „rechte“ Mob, sondern fahrlässige oder mutwillige Brandstiftung durch die Bewohner selbst. Erst kürzlich mussten z. B. Ermittlungsbehörden in Hamburg in einem weiteren Fall einräumen, dass Ausländer im Verdacht standen, ihre Unterkunft selbst angezündet zu haben. Ähnliches hatte sich auch schon in Mecklenburg-Vorpommern abgespielt. Anfang letzten Jahres hatten Asylanten des Heims im Markscheider Weg in Neubrandenburg selbst Feuer in der 2. Etage gelegt. Es entstand ein Schaden von 27.310 Euro.

Linke Rechnung

Nichtsdestotrotz werden solche Vorkommnisse von Anti-Rechts-Vereinen genutzt, um die Stimmung anzuheizen. Zum Beispiel wurde das Feuer im Neubrandenburger Asylheim kurzerhand als „fremdenfeindlichen Brandanschlag“ deklariert. In welchem Ausmaß wurden weitere Vorfälle gefälscht oder frei erfunden und wie glaubwürdig erscheinen unter diesen Gesichtspunkten die frisierten Zahlen, die der staunenden Öffentlichkeit vorgelegt werden?

Offenbar werden Anti-Rechts-Vereine ihrer Aufgabe nur gerecht, wenn sie ständig „neueste Enthüllungen“ und „spektakuläre Vorfälle“ präsentieren. Nur leider machen die Asylanten selbst immer häufiger einen Strich durch die Rechnung, indem sie selbst zu Tätern werden. Weitere Beispiele gibt es aus Schwerin oder Strasburg. Seien sie also aufmerksam, wenn sie nächstes Mal ihre Zeitung aufschlagen. Hinterfragen sie kritisch die präsentierten Zahlen und lesen sie auch zwischen den Zeilen.

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