2000 Asylanten in Vorpommern-Greifswald bekommen eigenen Ausschuß. Dank AfD-Stimme.

Am Rande der Kreistagssitzung vom 13.Juli wurde bekannt, dass sich die Verwaltung in Vorpommern-Greifswald jetzt auf 2000 Asylanten eingestellt hat, die sich im Verlauf des Jahres im Landkreis einfinden sollen. Damit deren Luxusbetreuung auch optimal ablaufen kann, beantragten SPD und Grüne die Einrichtung eines zeitweiligen Sonderausschusses für Asyl- und Flüchtlingsangelegenheiten.

Mit einer hauchdünnen Mehrheit hatte die Initiative Erfolg. Die entscheidende Stimme kam ausgerechnet von einem AfD-Mann, während sogar viele CDU-Abgeordnete dagegen votierten.

Selbstverständlich wird der Ausschuß Geld kosten. Ausländerfreunde arbeiten nie umsonst. Für jede Sitzungsteilnahme werden die Ausschussmitglieder 60 Euro erhalten. Der Vorsitzende darf sich auf 120 Euro freuen.

Dem Gremium sollen lediglich 5 Personen angehören, davon 3 Vertreter des Kreistages und 2 Externe, vermutlich irgendwelche Berufsgutmenschen aus der linken Szene.

Dank der geringen Anzahl von Ausschussmitgliedern ist sicher gestellt, dass nur die großen Fraktionen zum Zuge kommen werden. Ganz offenkundig sollen NPD und AfD draußen gehalten werden. Letztere kann sich dafür bei ihrem Multi-Kulti-Kumpel bedanken, der das Ganze mit seinem Abstimmungsverhalten erst möglich machte.

Sinn und Zweck dieses Manövers ist wohl, alles, was mit Asylanten zu tun hat, aus dem Sozialausschuß herauszulösen, in dem die NPD Sitz und Stimme hat. Auf diese Weise will man sicherstellen, dass brisante Informationen zur Ausländerproblematik den linientreuen Kreisen vorbehalten bleiben.

Daraus dürfte aber nichts werden. Während der Debatte machte die NPD darauf aufmerksam, dass ihre Vertreter das Recht haben, bei Sitzungen von Ausschüssen, denen sie nicht angehören, – auch im nichtöffentlichen Teil – zumindest anwesend zu sein und zuzuhören.

Genau das werden sie auch tun.

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