Mehr Geld für Asylanten als für Rentner und Hartz-IV-Empfänger

Die Versorgung eines erwachsenen Asylanten kostet im Monat etwa 1.300 Euro. (Quelle: der systemtreue Nordkurier vom 27.07.2015) Das Blatt beziffert die Aufwendungen für minderjährige „Flüchtlinge“ auf 4.000 Euro im Monat. Es gibt aber auch Schätzungen, die sich im Bereich von 6.000 Euro bewegen. Mit Sicherheit handelt es sich hierbei um geschönte Zahlen. Wir wissen nur nicht, in welchem Ausmaß da getrickst wird.

Die Versorgung eines Rentners in Mitteldeutschland kostet den Staat im Monat durchschnittlich 970 Euro. Eine Rentnerin muß sich mit 473 Euro begnügen. (Quelle: cecu.de vom 28.07.2015) Wir reden hier nicht von der so genannten „Eckrente“, die der erhält, der 45 Jahre lang ununterbrochen Beiträge eingezahlt hat, sondern von den tatsächlich im Mittel ausgezahlten Altersbezügen. In Westdeutschland belaufen sich die entsprechenden Beträge auf 1.044 Euro (Männer) und 676 Euro ( Frauen).

Die durchschnittliche Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaft besteht statistisch aus 1,8 Personen und bezieht Leistungen in Höhe von 891,35 Euro. (Quelle: Focus Money Online vom 29.01.2015).

Diese Zahlung setzt sich zusammen aus den Regelsätzen, den Kosten für Unterkunft und Heizung sowie den Krankenkassenbeiträgen.

Daraus ergibt sich folgende Tabelle:

  1. Minderjähriger Asylant: 4.000 – 6000 Euro (mindestens)
  2. Erwachsener Asylant: 1.300 Euro (mindestens)
  3. Westdeutscher männlicher Rentner: 1.044 Euro
  4. Mitteldeutscher männlicher Rentner: 970 Euro
  5. Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaft aus faktisch 2 (statistisch 1,8 Personen): 891,35 Euro
  6. Westdeutsche Rentnerin: 676 Euro
  7. Mitteldeutsche Rentnerin: 473 Euro

Die Asylanten sind jedenfalls nicht abstiegsgefährdet. Sie sind die Lieblingskinder der BRD, gleich nach den US-Besatzern.

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