Seuchengefahr: Meldepflichtige Krankheitsfälle bei Asylanten

Tuberkulose, Krätze, Hepatitis! Nachdem in der Vergangenheit viel spekuliert worden ist, gibt es nun Gewissheit. In den Asylheimen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte sind mehrere meldepflichtige Krankheitsfälle bekannt geworden. Die Ansteckungsgefahr ist hoch! Das geht aus einer Anfrage der NPD im Kreistag an den zuständigen Sozialdezernenten Michael Löffler (SPD) hervor.

Die Anfrage kann hier eingesehen werden.

Längst vergessene Krankheiten

Nach Angaben Löfflers handelt es sich zunächst um zwei nicht ansteckungsfähige (geschlossene) Tuberkuloseerkrankungen, weiterhin um sechs Fälle einer ansteckungsfähigen Hepatitis A, B oder C, eine Masernerkrankung bei einem nicht geimpften Kind sowie um zwei HIV-Infektionen. Außerdem räumte der Sozialdezernent ein, dass „im laufenden Jahr […] zwei meldepflichtige Krankheitshäufungen registriert worden“ seien: Kopfläuse und Krätze (Scabies).

Durch die unkontrollierte Masseneinwanderung sind bei uns längst ausgerottet geglaubte Krankheiten, wie zum Beispiel Tuberkulose (Tbc, früher auch als „Schwindsucht“ oder „weiße Pest“ bezeichnet), wieder auf dem Vormarsch. Experten des Robert-Koch-Instituts warnen ausdrücklich vor einer erneuten Ausbreitung der Tuberkulose, die jedes Jahr weltweit für zwei Millionen Todesfälle verantwortlich ist. Gefahr droht durch die hohe Ansteckungsgefahr, da die Erreger durch die Luft eingeatmet werden, und durch resistente Bakterienstämme. 

Der zuständige Arzt in einer brandenburgischen Erstaufnahmeeinrichtung äußerte vor wenigen Tagen in einem Fernsehbeitrag des RBB, dass die Wahrscheinlichkeit, eine Tuberkulose zu bekommen, in den Herkunftsländern der „Flüchtlinge“ um ein Vielfaches erhöht ist.

Politische Korrektheit trübt klaren Blick

Gleichwohl Ärzte und Wissenschaftler auf die Krankheitsgefahren hinweisen, sträuben sich Behörden und Verwaltungen, der Wahrheit ins Auge zu blicken. So will SPD-Mann Löffler unter allen Umständen vermeiden, von einer „Krankheitslast“ durch „Einwanderung“ zu sprechen. Last hin oder her, allein die Tuberkuloseerkrankungen erreichen dieses Jahr einen neuen Höchststand.

Jeder festgestellte Krankheitsfall ist einer zu viel und neben der Gefahr für die Bewohner der Asylheime auch ein latentes Sicherheitsrisiko für die einheimische Bevölkerung. Die Leichtfertigkeit, mit der die politisch Verantwortlichen in der Mecklenburgischen Seenplatte und anderswo die Gefahr herunterspielen, ist grotesk und verantwortungslos. Doch solange die europäischen Grenzen sperrangelweit offen stehen, werden mit den Sozialtouristen und Wirtschaftsflüchtlingen aus aller Welt auch deren Krankheiten ins Land strömen.

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