Seenplatte fordert „Willkommenskultur“

Im Kreistag Mecklenburgische Seenplatte hat die Linke die Bürger dazu auffordern lassen, dass sie „Flüchtlinge“ willkommen zu heißen hätten. Insgesamt 53 Vertreter der Grünen, SPD und CDU folgten dem polemischen Aufruf. Den Fremdensüchtigen kann es offenbar nicht schnell genug gehen, weshalb nun in der Asyldebatte nicht mehr nur auf Freiwilligkeit gesetzt wird, sondern die Bürger mit sanftem Nachdruck auf Kurs gebracht werden sollen.

„Willkommenheißen“ als Staatsräson

Das „Willkommenheißen“ ist allerdings keine Spezialität der Linken, sondern längst Staatsräson der politischen Klasse in Deutschland geworden. Andere Beispiele für den geistigen Zustand der Republik sind das NPD-Verbotsverfahren, die Facebook-Zensur und der Ruf nach Pegida-Verboten. Wer nicht spurt, dem geht es an den Kragen. 

Und die „Lügenpresse“ spielt natürlich fleißig mit. Laut dieser sind schließlich Kundgebungen und Proteste gegen die wahnwitzige Asylpolitik ohnehin nur „Hetze“ und jedwede abweichende Meinungsäußerung per se „rassistisch“. Doch das euphorische Willkommensbild der integrationswilligen Asylanten lässt sich nur noch mühsam aufrechterhalten. Abseits der „Wir schaffen das“-Rhetorik kriechen die Behörden längst auf dem Zahnfleisch. Niemand weiß, wer für die Milliardenkosten aufkommen soll. Da erscheint es nur folgerichtig, dass beim Bürger die Zügel fester angezogen werden.

Regierung ohne Volk

Doch zum Glück gibt es hierzulande auch noch genügend Andersdenkende, die nicht dem konditionierten Denken des Establishments verhaftet sind. Noch werden sie als Störenfriede verunglimpft. Doch wie schnell sich der Lauf der Dinge drehen kann, hat die Geschichte schon mehrfach eindrucksvoll bewiesen. Bevormundung und Repression waren eben noch nie ein Garant für dauerhafte Stabilität. Und Regierungen, die sich immer mehr von ihrem Staatsvolk entfernen, erst recht nicht.

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