In den Job-Centern des Landkreises Vorpommern-Greifswald gibt es Verständigungsprobleme zwischen Asylanten und Mitarbeitern. Einer muß wohl die Sprache des Anderen lernen. Deshalb werden den Mitarbeitern jetzt – auf freiwilliger Basis, wie es heißt – Kompaktkurse in der englischen Sprache angeboten, da viele Pseudoflüchtlinge besser englisch als deutsch sprechen.

Die NPD-Kreistagsfraktion nahm dies zum Anlaß für folgenden Antrag:

„Der Kreistag fordert die Landrätin auf, bei den Job-Centern darauf hinzuwirken, dass dort keine Kurse in der englischen Sprache angeboten werden, damit sich die Angestellten so genannten „Flüchtlingen“ verständlich machen können.“

Begründung: „Wie die „Usedom-Peene-Zeitung“ vom 27.01.2016 berichtete, hat das Jobcenter Vorpommern-Greifswald die Absicht, in naher Zukunft seinen Mitarbeitern Kompaktkurse in der englischen Sprache anzubieten. Viele Asylbewerber sprächen nämlich besser englisch als deutsch.

Wenn das so ist, gibt es zwei Möglichkeiten. Deutsche Behördenangestellte kommen den „Flüchtlingen“ entgegen und lernen Fremdsprachen, oder, was angebrachter ist, die Ausländer machen sich die Mühe, Deutsch zu lernen, denn immerhin wollen sie ja etwas vom deutschen Staat.

Wer nicht einmal das für nötig hält, ist wohl kaum integrierbar.