Afrikaner gegen Deutsche in Wismar. Wem glaubt die Polizei?

Am Dienstagabend sollen afrikanische Asylanten von zwei Deutschen beleidigt worden sein, und das auch noch auf rassistische Art. Außerdem hätten die Einheimischen zusätzlich „Sieg Heil“ gerufen.

Sie bestreiten das. Aussage gegen Aussage, sollte man meinen. Zumindest müssten die BRD-Behörden in beide Richtungen ermitteln, gegen die einen wegen einer möglichen Beleidigung oder Volksverhetzung plus des „Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole“, gegen die anderen wegen einer möglichen Verleumdung.

Wenn man die Glaubwürdigkeit beider Gruppen gleich einschätzte. Das würde vielleicht in vernünftigeren Ländern wie Ungarn oder Polen geschehen, aber nicht hier. Wie der NDR berichtet, wird gegen die Mecklenburger ermittelt. Daß Afrikaner im Unrecht sein könnten, geht wohl über das Vorstellungsvermögen der einäugigen Willkommensjustiz hinaus.

Die Deutschen hätten den Fremden aus dem Weg gehen sollen, sobald sie sie wahrnahmen. Merke: Aussage gegen Aussage heißt immer, der Deutsche ist schuld. In diesem Zusammenhang verweisen wir nochmals auf unseren Leitfaden über den richtigen Umgang mit Asylanten, der von dieser Seite herunter geladen werden kann. Nie war er so wertvoll wie heute.

Leitfaden zum Umgang mit Asylanten (PDF)

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