Warum syrische Asylanten Landstrassen blockieren

Am vergangenen Donnerstag blockierten in Jördenstorf im Landkreis Rostock untergebrachte Syrer die L23, die an ihrer Unterkunft vorbeiführt.

Ihre Motive waren: Die Verpflegung genügte ihren Ansprüchen nicht. Die Bearbeitung der Asylanträge dauerte ihnen zu lange. Und man wagte es tatsächlich, ihnen Fingerabdrücke abzunehmen. Dadurch fühlten sie sich behandelt wie Kriminelle.

Wer die Abnahme von Fingerabdrücken verweigert, der ist vielleicht auch kriminell und hat etwas zu verbergen. Wer Strassen blockiert, begeht eine Nötigung und ist definitiv kriminell.

Wie reagiert nun unser starker Staat auf solche Herausforderungen? Der Landkreis Rostock setzte zum Abbau der Spannungen ein gutes Gespräch an. Die anspruchsvollen Herrschaften wurden mit dem Versprechen beschwichtigt, im April in ein besseres Quartier umziehen zu dürfen. Es hätte nur noch gefehlt, dass man ihnen bequeme Sitzkissen für die nächste Straßenblockade angeboten hätte.

Solche Erfolge sprechen sich bei den mit Smartphones ausgerüsteten Eindringlingen natürlich herum, bundesweit. Was macht die BRD eigentlich, wenn in ganz Deutschland Hunderttausende Asylanten Straßen und Bahnstrecken blockieren, um den Nachzug von Verwandten und überhaupt eine andere Einwanderungspolitik durchzusetzen? Gibt es dann ein Gespräch im Kanzleramt, wo eine verschleierte Merkel ein gesetzliches Verbot von Schweinefleisch anbietet, um den innergesellschaftlichen Frieden zu wahren?

Print Friendly, PDF & Email
Teile diesen Artikel
Zurück