Werden in einem ehemaligen Sportstudio in Hagenow künftig Asylanten untergebracht? Die NPD fragt nach!

Auf der Stadtvertretersitzung in Hagenow Ende September gab Bürgermeister Möller bekannt, daß für ein ehemaliges Sportstudio in der Schweriner  Straße vom neuen Eigentümer eine Nutzungsänderung beantragt wurde. Künftig soll die Unterbringung von Asylanten in diesem Gebäude ermöglicht werden. Aus den Medien war zu erfahren, daß die Stadt über die Anzahl der unterzubringenden „Flüchtlinge“ Bedenken äußerte und deshalb ein geänderter Antrag beim Landkreis eingereicht und von diesem auch genehmigt worden sei. Mangels näherer Informationen konnte der Bürgermeister allerdings keine konkreteren Angaben mitteilen. Statt dessen äußerte die Gleichstellungsbeauftragte Schweda wohl die Hoffnung,  daß in dem Gebäude in der Schweriner Straße 13 auch ein Treffpunkt entstehen könnte.

Stefan Köster, NPD-Kreistagmitglied, forderte während der Sitzung des Kreistages von der Kreisverwaltung nähere Informationen. 

Wie aus der Antwort der Kreisverwaltung hervorgeht, beantragte eine Privatperson, vermutlich der neue Eigentümer, am 16. November 2015 bei der Bauaufsichtsbehörde eine Nutzungsänderung mit dem Ziel, künftig das Gebäude als Unterkunft für Asylanten verwenden zu können.

Am 10. Mai 2016 wurde die entsprechende Baugenehmigung für Unterbringung von bis zu 12 Personen erteilt.  Bislang liegt aber weder eine Baubeginnsanzeige vor, noch wurde die beabsichtigte Nutzungsaufnahme angezeigt.

Wir von der NPD bleiben an diesem Thema dran und werden über Änderungen diesbezüglich informieren.   

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