Asylanten-Obergrenze ohne Grenzschutz – Schwachsinn ohne Grenzen

In einem Land ohne geschützte und bewachte Grenzen ist die Diskussion um eine Obergrenze für „Flüchtlinge“ grober Unfug. Jeder Ausländer kann Deutschland nach Belieben betreten und in manchen Fällen auch beutebeladen verlassen. Bis zum nächsten Einbruch.

Existierte die Sowjetunion noch, könnten ganze Divisionen der Roten Armee über die so genannte Grenze spazieren, ohne dass der BRD-Staat etwas merken würde.

Die herrschenden Parteien diskutierten trotzdem jahrelang über eine „Obergrenze“ Bei dieser handelt es sich um eine gedachte Grenze, die nur in den Köpfen der Politiker aus Wolkenkuckucksheim existiert. Sie beschreibt die Höchstzahl der Asylanten, die zusätzlich zu denen einwandern dürfen, die ohnehin illegal und unkontrolliert über jene Linien hereinströmen, die in normalen Staaten die Funktion echter Grenzen haben.

Und nicht einmal zu so einer Phantasie-Obergrenze reicht es.

Statt dessen einigten sich CDU und CSU auf einen „Richtwert“. Maximal 200 000 Asylforderer dürfen pro Jahr nach Deutschland kommen. In besonderen Situationen können es auch mehr sein. Und zwar unbegrenzt!

Außerdem gilt dieser Richtwert nur für so genannte „Flüchtlinge“, aber nicht für ausländische Arbeitskräfte und auch nicht für EU-Ausländer.

Die faktische Obergrenze liegt also bei 7 Milliarden. So viele Menschen leben augenblicklich auf der Erde.

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