Polizei verschwieg Marokkaner-Messerangriff in Mecklenburg

Am vergangenen Wochenende in der Erstaufnahmeeinrichtung in Horst. Ein marokkanischer Asylant bedrohte eine Frau mit einem Messer. Die Wachleute, die ihr zur Hilfe kamen, wurden ebenfalls angegriffen.

Als die Polizei dazu kam, besann sich der „Flüchtling“ auf das, was er am besten konnte. Er flüchtete. Allerdings vergeblich. Die Beamten schlossen zu ihm auf, worauf er wieder mit seinem Messer drohte und sich auch unbeeindruckt vom eingesetzten Pfefferspray zeigte.

Erst ein Warnschuss veranlasste ihn dazu, sich von dem Mordinstrument zu trennen. Was ihn aber nicht an heftigem Widerstand gegen seine Festnahme hinderte. Dabei brach er einem Polizisten die Hand und brachte ihm eine Beinverletzung bei.

Für die höheren Etagen im Polizeipräsidium war das kein Grund, die Öffentlichkeit zu informieren. Man wollte das „Persönlichkeitsrecht des Täters“ schützen. Auch habe ja keine Gefahr für die Öffentlichkeit bestanden.

So sensibel und fürsorglich kann die Ordnungsmacht gegenüber Kriminellen sein. Wenn es sich um Ausländer handelt.

Erst am Freitag, den 10.11, eine Woche nach dem Vorfall, kam die Wahrheit heraus.

Vertuscht wurde auch eine Messerstecherei zwischen Syrern, die sich vor zwei Wochen in einem Supermarkt in Schwerin-Lankow zutrug. Einer der beteiligten Zuwanderer wurde lebensgefährlich verletzt, ein  anderer war tagelang auf der Flucht. Die Öffentlichkeit erfuhr nichts davon. (Quelle: NDR vom 10.11.2017)

Das erinnert an die DDR, die systematisch Verbrechen totschwieg, die von sowjetischen Soldaten begangen wurden. So unähnlich sind sich die Regime gar nicht. Beide haben ihre heiligen Kühe. Die einen den heldenhaften Rotarmisten, die anderen den armen Flüchtling. Und beide lügen und täuschen wie gedruckt.

Print Friendly, PDF & Email
Teile diesen Artikel
Zurück