Nordkurier feuert Zusteller – vielleicht sind Ausländer günstiger

Schon im vergangenen November wählten Zeitungs-und Briefzusteller des Nordkurier-Zustellungsbetriebs in der Mecklenburger Seenplatte einen Wahlvorstand für einen noch zu gründenden Betriebsrat.

Sie beklagten schlechte Arbeitsbedingungen und unbezahlte Überstunden.

Das ehemalige SED-Blatt, das einst den Sozialismus predigte, führte sich daraufhin auf wie die übelste Kapitalistentruppe. Der gesamte Zustellbetrieb wurde dicht gemacht. Angeblich wegen schwerer Qualitäts- und Organisationsmängel. Kunden hätten sich beschwert. Mit dem Betriebsrat hätte das natürlich gar nichts zu tun.

Jetzt wird klar, warum der Nordkurier sich so massiv für Ausländerzuwanderung einsetzt. Die Arbeitnehmer in Deutschland sind den Herrschaften wohl zu selbstbewusst. Sie fordern sogar Bezahlung für Überstunden.

Da müssten sich in der Dritten Welt doch genügsamere Kräfte finden lassen. Her mit den Billig-Zustellern aus Afrika und Afghanistan. Am besten Analphabeten, die nicht einmal wissen, wie man Betriebsrat schreibt.

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