Linker Bürgermeister bemüht die Nazis, um einem Drogentest zu entkommen

Unvorsichtigerweise gab Gerd Walther, linker Bürgermeister von Ueckermünde, kürzlich etwas von sich, das der Nordkurier als „Drogenbeichte“ bezeichnet. Seine Äußerungen ließen den Schluss zu, dass er persönliche Erfahrungen mit Drogen gemacht haben könnte, um es vorsichtig auszudrücken.

Kein Wunder also, dass in der Stadtverwaltung Ueckermünde über einen Drogentest nachgedacht wird, dem sich das Stadtoberhaupt unterziehen solle.

In dieser kritischen Situation besinnt sich Walther auf den alten linken Grundsatz, dass man alles rechtfertigen kann, wenn es sich nur als antifaschistisch verkaufen lässt.

Wieder mal wird der Nationalsozialismus als Nothelfer bemüht. Und wenn Du nicht mehr weiter weißt, berufe Dich aufs Dritte Reich.

Sein Anwalt schreibt, Walther lehne einen „von verschiedenen Seiten geforderten Drogentest“ ab. Und weiter: „Damit stellt er sich einer Diffamierungskampagne entgegen und verweist darauf, dass zwangsweise medizinische Untersuchungen letztmalig im Dritten Reich zu irreparablen Menschenrechtsverletzungen geführt haben.“

Wenn das der Führer wüsste. Oder Dr. Mengele. So lange nach ihrem Tod beruft sich ausgerechnet ein Postkommunist auf sie und stilisiert sich als mögliches künftiges Nazi-Opfer wegen einer drohenden Blutuntersuchung!

Bei jedem anderen würde das als Verharmlosung des nationalsozialistischen Staates verfolgt.

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