8. Mai in Demmin im Zeichen des NPD-Trauermarsches – bunte Besatzerjubler standen am Rande

An diesem 8. Mai konnten wieder fast 200 geschichtsbewusste Deutsche durch Demmin marschieren und an das Leid deutscher Opfer sowie die Gräueltaten der so genannten „Befreier“ erinnern.

Demminer Familien mit Kindern schlossen sich dem Demonstrationszug an.

Dank des massiven Polizeiaufgebotes kamen die am Rande stehenden linksradikalen Pöbler nicht an die Teilnehmer des Ehrendienstes heran. Es blieb bei einigen Eierwürfen. Bedenklich war allerdings der massive Einsatz von Pyrotechnik durch die Chaoten. Es sind auch Leuchtspurgeschosse geflogen, abgefeuert vermutlich mit Schreckschusspistolen. Gegen Waffenbesitz bei Linksradikalen scheint der BRD-Staat wohl nichts zu haben. Diese durften sich auch, geduldet von der Polizei, vermummen. Hingegen wurden nationale Demonstranten deswegen wiederholt von Beamten angegangen.

An der Peene fand wieder die traditionelle Gedenkveranstaltung statt. Es sprach der stellvertretende NPD-Landesvorsitzende David Petereit, während zwei Schlauchboote der Polizei auf dem Fluß kreuzten. Vielleicht, um Linke herauszufischen, die den der Peene übergebenen Kranz erbeuten wollten.

Trotz „Feine Sahne Fischfilet“ brachten die Besatzerfans nicht viele Leute auf die Beine. Man sah entlang der Demonstrationsroute an verschiedenen Stellen immer dieselben Figuren mit denselben Transparenten, auf denen dieselben blöden Parolen zu lesen waren.

Eine kleine Info für die Chaoten: Ihr Lieblingsausruf „Alerta, Alerta, Antifascista“ war die Parole der Verlierer des Spanischen Bürgerkriegs – der gegen Franco kämpfenden vereinigten Linken. Die wurden vernichtend geschlagen. Meistens bekamen sie die Kugel oder landeten in den Zuchthäusern der nationalistischen Sieger. Wenn sich die heutigen Antifanten das zum Vorbild nehmen wollen – bitte sehr.

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