Multi-Kulti-Phantasten enttäuscht über Fußballer Özil und Gündogan

Bunte Vielfaltsfanatiker erleben gerade viele Enttäuschungen. Kurden, die sie für „Deutsche mit kurdischen Wurzeln“ halten, schließen sich kurdischen Milizen in Syrien an, kämpfen unter Einsatz ihres Lebens für Kurdistan und beweisen damit, dass sie eben doch Kurden sind und keine Deutschen. Kurden mit BRD-Pass.

Türken, die sie für „Deutsche mit türkischen Wurzeln“ halten, wählen in Deutschland mehrheitlich den türkischen Nationalisten Erdogan.

Und jetzt das. Mesut Özil, Vorzeige-„Deutscher mit türkischen Wurzeln“, Musterbeispiel für „gelungene Integration“, entpuppt sich als Unterstützer und Propagandahelfer Erdogans, unterstützt von seinem Nationalmannschaftskameraden Ilkay Gündogan

Dabei hatte man so gehofft, die beiden würden durch ihr Vorbild all die türkischen Jugendlichen in Deutschland zu braven Bundesbürgern machen. Stattdessen fördern sie lieber  den türkischen Nationalstolz , obwohl Özil doch ausschließlich deutscher Staatsbürger ist und auch Gündogan  neben dem türkischen über einen BRD-Pass verfügt. Machen Staatsbürgerschaft, Pass und Grundgesetz nicht den Deutschen, wie die politische Klasse und die Medien ständig predigen?

Offenbar nicht. Nun herrschen Heulen und Zähneklappern in den Reihen der Integrationsträumer. Und fassungslose Überraschung. So ist das, wenn man in Lala-Land schlafen geht und in der Realität aufwacht.

Im Übrigen ist es verständlich, dass sich Özil und Gündogan lieber mit der stolzen türkischen Nation identifizieren als dem jämmerlichen Bundesbürgertum, das selbst angesichts dieser Herausforderung nicht die Kraft findet, sie aus dem Kader zu werfen.

Bildquelle: twitter.com/akparti – 14.05.2018

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