Trotz Anbiederung und Anpasserei – AfD-Rechtsprofessor Weber fliegt aus dem Hotelzimmer

Spätestens seit er im Landtag dafür stimmte, dass der NPD die Wahlkampfkostenerstattung verwehrt werden soll, kann der Rechtsprofessor Ralph Weber nicht mehr als anständiger Nationalist gelten. Er gehört zu den politischen Heuchlern, die die NPD zwar in vieler Hinsicht nachahmen, sich aber gleichzeitig bei den Etablierten einschleimen.

Das bringt ihnen Wählerstimmen, während sie ein schönes Leben führen können, ohne Diskriminierungen, ohne Verfolgung durch die politische Justiz, aber mit Talkshow-Einladungen.

Trotzdem hat  ein Augsburger Hotel Weber einen Strich durch die komfortable Rechnung gemacht und ein bereits gebuchtes Zimmer storniert. Anderen AfD-Leuten ging es genauso.

Jetzt jammern sie. Weber nennt das Hotel „feige“ und sieht sich als Pogrom-Opfer.

Wir sagen: Wer es in Ordnung findet, die NPD zu diskriminieren, hat es nicht anders verdient, als selbst diskriminiert zu werden. Wer die NPD imitiert, muss auch die notwendige Härte aufweisen, die ein ernsthafter nationaler Kampf in diesem System nun einmal mit sich bringt.

Gut, dass eine Type wie Weber dies nun am eigenen Leibe verspüren darf.

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