Greifswald: Polizei weicht feige vor Linksextremisten zurück und lässt Räuber davonkommen

In der Nacht zum vergangenen Sonntag wurde in Greifswald ein Verbindungsstudent angegriffen. Drei Linksextremisten überfielen ihn, schlugen ihn zusammen und stahlen sein Verbindungsband, um sich dann in das linksradikale Wohnprojekt Ikuwo in der Goethestraße zurückzuziehen.

Der Student rief die Polizei. Er hätte sich genauso gut ein Amulett zum Schutz vor bösen Mächten um den Hals hängen können. Das wäre vielleicht noch hilfreicher gewesen. Denn die Polizei zur Verfolgung linker Straftaten zu rufen, ist in Greifswald völlig sinnlos.

Das ist so, als ob man zu DDR-Zeiten als SED-Opfer die Vopo alarmiert hätte.

Zwar kamen schließlich 6 Polizisten. Als die Linksextremisten allerdings den Zugang zum Ikuwo versperrten und sich auch einige hinter den Beamten aufbauten, nahmen diese aus „Deeskalationsgründen“ Reißaus. Für so etwas landen Soldaten vorm Kriegsgericht wegen Feigheit vor dem Feind. Jedenfalls zu einer Zeit, als wir noch eine richtige Armee hatten – und eine richtige Polizei.

Der absolute Gipfel ist aber darin zu sehen, dass Verstärkungstruppen bereit standen und nicht herangezogen wurden – nach einer „Prüfung der Verhältnismäßigkeit“.

Welche Art von Abwägung fand da statt?

Auf der einen Seite haben wir eine schwere Straftat, nämlich Raub. Rechtlich stellt dieses Delikt ein Verbrechen dar, da die Mindeststrafe bei einem Jahr liegt.

Die von der Polizei vorgenommene Abwägung ergab, dass etwas schwerer wog als die Verfolgung eines Verbrechens. In einem Rechtsstaat! Was war das wohl? Der Schmusekurs gegenüber linken Gewalttätern?

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