Merkel – Karriere einer Charakterlosen

Es ist zwar eher unwahrscheinlich, aber nicht ganz ausgeschlossen, daß die Rebellion der CSU gegen Merkel ihrer Kanzlerschaft endlich den Garaus macht. Das kann als Anlass dienen, sich anhand ihres Beispiels vor Augen zu führen, wie weit man es als Wendehals ohne Prinzipien in der BRD bringen kann.

  • In der DDR passte sie sich als FDJ-Funktionärin geschmeidig dem System an. Nach eigenen Angaben war sie für Kultur zuständig. Einem Biographen zufolge widmete sie sich der Agitation und Propaganda. Zum Glück erfolglos. Das SED-System ging unter.

  • In der Wendezeit hielt sie sich bedeckt. Erst als es nicht mehr gefährlich war, Ende 1989, startete sie ihre Karriere und machte sich an die West-Machthaber heran. Feiglinge dieser Sorte stiegen auf – nicht die Regimegegner, die in Bautzen gesessen hatten.

  • Als Umweltministerin ließ sie zu, daß Atommüllfässer in Massen in dem instabilen Salzstock Asse II in Niedersachsen gelagert wurden. Die Folgen brauchen sie nicht zu interessieren. Das darf ein Nachfolger ausbaden.

  • 2010 machte sie sich bei den Atomkonzernen beliebt, indem sie die Laufzeiten zahlreicher Reaktoren verlängern ließ. Nach Fukushima schlug die Stimmung um. Flugs gab sie die Atomausstiegskanzlerin.

  • 2015 schrien die Medien nach „Willkommenskultur“. Also ließ sie alle Asylanten ins Land in der Hoffnung, als große Wohltäterin gefeiert zu werden.

  • Jetzt versucht sie sich aus der Sache herauszuwinden, indem sie die Verantwortung „Europa“ zuschiebt.

Wenn die CSU auch nur eine Spur von Rückgrat zeigen sollte und ihre Linie durchzieht, wäre das das Ende von Merkels schäbiger Karriere. Leider viel zu spät.

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