Auch AfD-Höcke ist nur ein kleiner Feigling

Man hätte ihn für eine Ausnahme halten können. Aber auch Höcke zittert vor dem Verfassungsschutz.

Jetzt hat er, wohl in Panik, einen Funktionär aus Südthüringen aufgefordert, seine Kandidatur für den Landtag zurückzuziehen – nur, weil der Mann einen NPD-Eintrag in einem sozialen Medium geliked hatte!

„Wir haben mit der NPD nichts zu tun“ verkündete Höcke. Bloß nicht in den Verfassungsschutzbericht geraten! Das könnte ja der Rückkehr ins gemütliche Lehrerdasein entgegenstehen, das er so lange genoss.

Währenddessen will der Landesverband Rheinland-Pfalz einen Landtagsabgeordneten aus der Partei werfen, weil der NPD-Kontakte gehabt haben soll.

In Berlin will man eine Abgeordnete aus der AfD ausschließen, weil sie vor 10 (!) Jahren einmal auf einem Foto posierte, wobei im Hintergrund eine Flasche „Hitlerwein“ zu sehen war. Glaubhaft versicherte sie, dass ihr die Flasche nicht aufgefallen war. Die AfD interessiert das nicht. Sie hat viel zu viel Angst vor dem Unmut des Geheimdienstes.

In Baden-Württemberg soll ein Abgeordneter gehen, weil er für das Konzept „Juden in der AfD“ nicht genug Begeisterung aufbrachte.

Der Landtagsabgeordnete in Sachsen-Anhalt, Thomas Tillschneider, räumte schleunigst sein Zweigbüro im Identitärenhaus in Halle. Die Medien hatten Kritik geübt, und der Verfassungsschutz sammelt Material. Da ist man lieber vorsichtig.

Der Verfassungsschutz will zwei Jugendverbände der AfD beobachten – sie sollen dicht gemacht werden.

Der Verfassungsschutz will die „Patriotische Plattform“ in der AfD beobachten – sie soll auch aufgelöst werden.

Kaum zeigt das System ein bisschen die Zähne, bekommen die Maulhelden Fracksausen.

Diese Feiglinge werden nichts bewirken. Wer die wählt, wählt den Verfassungsschutz gleich mit.

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