Wie große Ladenketten die Preise drücken und deutsche Bauern ruinieren

Ausländische Produzenten von Obst und Gemüse können billiger produzieren, weil sie sich weder an Mindestlöhne noch an hohe Umweltstandards halten müssen, so wie die deutschen Landwirte.

Also kaufen Ladenketten bevorzugt im Ausland ein, und zwar so große Mengen, daß sie beispielsweise in Deutschland geerntete Äpfel zunächst einmal nicht benötigen.

Monatelang bleiben die deutschen Apfelbauern auf ihrer Ware sitzen. Damit sie nicht verdirbt, müssen sie spotbillig verkaufen.

Für etwa 10 Cent pro Kilo bei 45 Cent Produktionskosten. (Quelle: Das Magazin „Plusminus“).

Natürlich halten die deutschen Landwirte das nicht lange durch. Immer mehr geben auf, nicht nur bei Äpfeln, sondern auch anderen heimischen Obstsorten und bei Gemüse. So verliert Deutschland zunehmend die Fähigkeit, sich selbst zu ernähren. Das betrifft sogar Kartoffeln.

Die Profitgier weniger zerstört unser Land und bedroht die Existenz unseres Volkes

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