AfD im Verfassungsschutzvisier: Wer die NPD nachahmt, muss auch so hart sein wie die NPD

Von Anfang an war die AfD nicht mehr als eine Geschäftsidee. Diese bestand darin, eine Marktlücke auszunutzen, die das System geschaffen hatte: Nämlich die Erlaubnis, die NPD nachahmen zu dürfen, ohne den Schikanen ausgesetzt zu sein, die die Nationalisten schon seit Jahrzehnten durchstehen.

Als AfD durfte man argumentieren wie die NPD, fast wortgleiche Losungen und Parolen benutzen, und trotzdem durfte man Beamter bleiben, wurde in Talkshows eingeladen und bekam problemlos Veranstaltungsräume. Diese Vorzugsbehandlung zog viele Postenjäger an, die zu feige gewesen waren, sich in der NPD zu engagieren.

Aber jetzt endet das Wohlfühlprogramm. Der Verfassungsschutz hat die AfD zum „Prüf-Fall“ erklärt, die Junge Alternative und den Flügel sogar zu „Verdachtsfällen“. Die Schraube wird angezogen. Mal sehen, wie das den bisher mit Samthandschuhen angefassten Herrschaften gefällt.

Merke: Das System duldet keinen nationalen Widerstand. Auch keinen halben.

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