Die Versenkung der “Wilhelm Gustloff” – unvergessen!

Am 30. Januar jährte sich die Versenkung der “Wilhelm Gustloff” nun bereits zum 74. mal. Dieses Datum nahmen sich einige Kameraden zum Anlass und machten sich auf den Weg ins polnische Swinemünde, um dort der Opfer der größten zivilen Schifffahrtskatastrophe der Menschheitsgeschichte würdevoll zu gedenken.

Die “Gustloff” diente ursprünglich als Lazarett- und Transportschiff der deutschen Kriegsmarine, wurde aber im Zuge der Operation “Hannibal” letztlich als Flüchtlingsboot zur Evakuierung der deutschen Bevölkerung im Osten vor der herannahenden Roten Armee genutzt. Am 30. Januar 1945 torpedierte das sowjetische U-Boot S13 die “Gustloff” mit mehr als 10000 zumeist zivilen Menschen an Bord. Über 9000 Menschen, davon mehr als 5000 Kinder, starben bei diesem Angriff der nur darauf abzielte so viele deutsche Opfer wie möglich zu ermöglichen.

Das Wrack der “Gustloff” liegt 23 Kilometer vor der Küste Pommerns und ist heute ein als Seekriegsgrab geschütztes Denkmal.
Die meisten der exakt 1252 Geretteten wurden ins heutige polnische Swinemünde gebracht. Aus diesem Grund führen wir unser Gedenken am dortigen Hafen durch. Doch all das Leid der Überlebenden sollte auch hier noch kein Ende nehmen, denn am 12 . März 1945 fand ein Angriff der US – Luftwaffe statt, der 90% der mit Kriegsflüchtlingen überfüllten Stadt zerstörte und 20.000 Menschen das Leben kostete. Auch ein Großteil der Überlebenden der “Gustloff” kam bei diesem Kriegsverbrechen ums Leben. Leider hört man in den deutschen Medien heutzutage fast nichts mehr über die Verbrechen an der deutschen Bevölkerung. Man schweigt die unangenehme Wahrheit lieber tot, als an die eigenen Gefallenen zu gedenken und bombardiert uns heutzutage lieber mit immer mehr Gedenktagen um den Deutschen die “ewige Schuld” am 2. Weltkrieg aufzubürgen.

Macht euch bereit.
Jetzt segeln wir in die Ewigkeit.
Gott sei mit uns !
Wir gehen schlafen am Grunde des Meeres.

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