1935: Die Berliner Lebensglocke schlug alle 5 Minuten an, um die Geburt von 9 neuen Deutschen bekannt zu geben.

1935 fand in Berlin die Ausstellung „ Das Wunder des Lebens“ statt. Im Hauptsaal befand sich eine Glocke, vier Mal so groß wie ein Mensch, die alle 5 Minuten anschlug, um bekannt zu geben, dass wieder 9 neue Deutsche geboren worden seien.

Die Glocke wurde „Lebensglocke“ genannt. Das Motto der Ausstellung lautete „Die Familie als Träger des Lebens“. Gleichzeitig zeigte eine Sanduhr an, dass im selben Zeitraum 7 Deutsche gestorben waren. (Quelle: Christopher Clark, Von Zeit und Machr)

So wurde versinnbildlicht, dass das deutsche Volk wuchs.

Heute wäre eine solche Ausstellung nicht mehr möglich. Sie gälte als verfassungswidrig. Wer als systemtreu gelten will, muss das Aussterben des deutschen Volkes gut heißen. Lebensglocken wären nur für Ausländer erlaubt, Moslems bevorzugt.

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