Verfassungsschutz will extremistische Kinder jagen!

Es ist nie zu früh, kritische Gedanken abzuwürgen. Nach diesem Motto ging die Stasi vor und warb bereits Kinder als Spitzel an. Waisenkinder wurden gerne für den hauptamtlichen Dienst rekrutiert.

Auf Mielkes Spuren begibt sich Innenminister Seehofer (CSU). Ein Gesetzentwurf seines Hauses sieht vor, dass jetzt auch Daten von Kindern gespeichert werden sollen, die sich in „extremistischen Milieus“ bewegen. Bisher lag die Altersgrenze bei 14 Jahren. Heimlich und leise wurde sie bereits 2016 von 16 auf 14 Jahre herabgesetzt.

Zukünftig können auch 6-Jährige in der Kartei der Staatsfeinde landen. Natürlich dient diese Aktion der systematischen Erfassung aller Kinder, die in politisch unzuverlässigen Elternhäusern aufwachsen. Um als solches eingestuft zu werden, reicht schon ein asylkritischer Kommentar im Netz. Das wird alles überwacht und gespeichert.

Nichts ärgert das herrschende System mehr als Kinder, die es nicht voll und ganz, am besten von der Geburt an über die Kita bis zur Schule und der Universität, mit seiner Ideologie bearbeiten kann.

Eltern, denen es an Linientreue mangelt, die vielleicht sogar die herrschende Überfremdungspolitik ablehnen, stören da nur.

Am liebsten würde man ihnen ihre Kinder wegnehmen und regimefrommen Eltern zuteilen, wie in der DDR. Sehr geeignet wären homosexuelle Paare. Bei denen kann den Kindern dann auch noch der Gender-Schwachsinn eingehämmert werden.

Seehofers geplante Kinderextremisten-Datei ist sehr geeignet als Vorbereitung für so ein Vorhaben.

Allerdings würde es bei den meisten Bürgern für Befremden sorgen, wenn Eltern nur wegen ihrer politischen Einstellung ihre Kinder weggenommen werden.

Um diesen Widerstand zu überwinden, bedarf es einer Hass-Stimmung gegen alle, die als „rechts“ gelten, und die erzeugt man am besten mit einem Anschlag wie in Neuseeland. Kam dieses Attentat für manche Leute nicht wie gerufen?

Print Friendly, PDF & Email
Teile diesen Artikel
Zurück