Gerd Walther, Ex-Bürgermeister von Ueckermünde, klaut angeblich schwulenfeindliches NPD-Plakat

Wie er auf der Facebook-Seite seiner komischen „Deutschen Friedenspartei“ selbst zugab, hat der ehemalige Bürgermeister von Ueckermünde, Gerd Walther, ein NPD-Plakat abgehängt und in seinem Haus „zwischengelagert“, um es dem Ordnungsamt zu übergeben.

Angeblich, weil das Plakat auf seinem Grund und Boden angebracht worden sei – was Quatsch ist. Und wegen der Plakat-Aussage, die da lautet: „HEIMAT BRAUCHT KINDER – KEINE HOMO-EHE!“

Rechtlich ist die Losung völlig unbedenklich. Walther, der mit seiner Homosexualität hausieren geht, kann dem Plakat natürlich nichts abgewinnen. Vielleicht auch deswegen, weil er noch keinen schwulen Ehemann gefunden hat. Selbst dieser Szene ist er wohl zu durchgeknallt.

Psychologisch Interessierten sei die Seite übrigens empfohlen. Tolles Anschauungsmaterial.

Da zumindest der Anfangsverdacht des Diebstahls vorliegt, wird die NPD Strafanzeige gegen Walther stellen. Er kann ja dann auf Unzurechnungsfähigkeit plädieren.

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