Der Verfassungsschutz befiehlt, die AfD pariert!

Die AfD weist denselben Geburtsfehler auf wie seinerzeit die Republikaner. In ihren Reihen finden sich viele Beamte, und das ist ein Problem, wenn man gegen die etablierte Herrschaftsordnung rebellieren will.

Beamte sind nämlich in aller Regel Leute mit starkem Sicherheitsbedürfnis, denen ihre Unkündbarkeit und ihre schöne Pension sehr am Herzen liegen.

Bei dem bloßen Gedanken, sich auf dem freien Mark behaupten zu müssen, etwa als Selbstständige, dürfte ihnen der Angstschweiß auf die Stirn treten.

Einer solchen Partei braucht der Verfassungsschutz nur mit einer Einstufung als „rechtsextremistisch“ zu drohen, was für Mitglieder die Entlassung aus dem Beamtenverhältnis zur Folge haben kann.

Und schon geraten die Staatsdiener in Panik. Angstschlotternd beknieten sie den AfD-Bundesvorstand, den „Flügel“, den der Geheimdienst zum Beobachtungsobjekt erklärte, bitte sofort aufzulösen.

Das geschah auch, wird der AfD aber nicht viel nützen.

Denn nach diesem leichten Erfolg wird der Verfassungsschutz natürlich weiter machen. Er wird fordern, dass die Symbolfiguren des Flügels, Höcke und Kalbitz vor allem, gefälligst aus der Partei ausgeschlossen werden sollen.

Er wird massiv Spitzel in die AfD einschleusen, weil ja ermittelt werden muss, wer zum Flügel gehörte, wer mit ihm sympathisierte, ob die Flügelianer noch Kontakt halten und das Netzwerk seine Aktivitäten fortsetzt.

Jedes AfD-Mitglied ist jetzt ein Flügel-Verdachtsfall. Besonders die Beamten.

Das Ganze stellt ein klassisches Zersetzungsmanöver dar, wie aus dem Stasi-Lehrbuch. Es hat schon die Republikaner geschafft. Und auch die AfD ist dumm genug, um darauf hereinzufallen.

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